IX. Amphi Festivasl 2013

Sonntag 21.07.2013

Endlich geht es auch am heutigen Tag hier am Bahnhof in Engelskirchen los. Zwar war ich Heute bereits um 9:05 Uhr am Bahnhof, leider fährt der Zug aber nicht die betrefflichen 20 Minuten früher, sondern dieselbe Anzahl an Zeit später.
Nachdem ich aus der gestrigen Unachtsamkeit lernte, habe ich mir Heute den Plan der Bands früher angesehen. So etwas wie Gestern mit der Band DUNKELSCHÖN soll mir Heute mit FAUN nicht passieren. Zwar spielt die Band im Staatenhaus und meine Einzige Erinnerung an diesen Ort ist, dass ich es Damals schnellst möglichst wieder verließ, anstatt wie geplant dort DAS ICH zu sehen.
Damals missfiel mir, das der Sänger aufgrund einer Krankheit ausfiel und ersetzt wurde.
Heute wäre mir dies egal, ich wäre viel eher gespannt darauf, wie wohl die Songs dargebracht durch einen anderen Sänger, wohl klingen würden?

Gestern habe ich neben Fotos kaum Etwas anderes gemacht. Damit dies nicht mehr vorkommt, nehme ich mir die Liste mit den anstehenden Auftritten zur Hand:
Folgende Bands plane ich ein:
Main-Stage:
16:10 bis 17:00 Uhr: LETZTE INSTANZ
17:25 bis 18:25 Uhr: DIARY OF DREAMS
18:35 bis 20:05 Uhr: OOMPH!
20:35 bis 21:55 Uhr FIELDS OF THE NEPHELIEME

Staatenhaus:
14:05 bis 14:00 Uhr SANTA HATES YOU
15:20 bis 16:10 Uhr FAUN
16:35 bis 17:35 Uhr UMBRA ET IMAGO

Weshalb habe ich mich für diese Bands entschieden?
Von LETZTE INSTANZ habe ich selbst Nichts, kenne aber deren Musik und freue mich sie live zu sehen. DIARY OF DREAMS kenne ich gar nicht, aber als bekennender Fan der Band GARDEN OF DELIGHT wage ich den Sprung ins kalte Wasser.
OOMPH! sah ich hier bereits in früheren Jahren live und es wäre es eine Ehre für mich die FIELDS OF THE NEPHELIME Heute hier live zu erleben.
Kommen wir nun zum Staatenhaus:
SANTA HATES YOU kenne ich als Band zwar gar nicht, aber alleine der Name dieser Formation spricht mich an und ich bin sehr gespannt auf diese Band.
FAUN hingegen ist eine Band deren Musik ich bereits seit einigen Jahren sehr schätze. Ich habe einige CDs dieser Band, führte bereits Interviews mit FAUN und genieße es bisweilen die Dämmerung und den frühen Abend durch die Musik dieser Band genießerich wahrzunehmen. Aus noch einem anderen Grund verlangt es mich FAUN zu sehen.
FAUN wurde in den vergangenen Zeit vielfach vorgeworfen die eigenen Fans zu hintergehen und im Pop-Gefilde angesiedelt zu sein.
Wie Vlad mir heute noch mitteilte gibt es wohl Stimmen die FAUN in den Mund legen, sowohl über die mittelalterliche, als auch über neuzeitliche Musik bestimmter Genres gelästert zu haben.

ON STAGE hält die Augen und die Ohren gespitzt.
Sobald wir Etwas finden, werden wir es euch wissen lassen!!

Wenn ich mich nun an Gestern erinnere, dann fällt mir wieder ein, wie ich über „Schwarz im Zug“ sinnierte.
Während ich Gestern mit dunkelem Grün und beinah schwarzer Hose angetan war, bin ich Heute eher in Schwarz gekleidet.
Dennoch, mein Kugelschreiber bringt die Buchstaben in roter Farbe auf das Papier, aber ich will mich lieber nicht in Details verlieren.

Heute bin ich ohne meine Partnerin unterwegs, es geht ihr nicht gut.
Wie gerne würde ich es ihr nachtun. Zwar setzt die Hitze mir nicht so intensiv zu, wie noch am gestrigen Tag, dennoch könnte ich mir gut einen Tag ohne ein Hitzeaufkommen, gefühlt ähnlich wie in höllischen Agründen vorstellen 
Erfreulich ist deshalb, dass Vlad_151 Heute wie auch Gestern das diesjährige Amphi-Festival besucht. Da er im Gegensatz zu mir eher die Electro-Musik bevorzugt, können wir wohl einen größeren Überblick über das Amphi als Ganzes geben.
Für mich ist Heute am wichtigsten, die Band FAUN von Anfang an zu sehen. Zwar tritt FAUN im Staatenhaus auf, aber eventuell werde ich dann über dieses Ambiente eines Besseren belehrt?
Wie wird FAUN wohl live in Erscheinung treten, In Gewand und mit Musik einer trefflich mittelalterlichen Band, sowie sie über die Jahre ihre Fans begeisterte, oder eher im Pop versumpft, wie einige böse Stimmten seit der Veröffentlichung des neuen Outputs „Von den Elben“ mahnen?
Gleich nach diesem Konzert will ich zum Stand von Gothic.Famely.net, dort findet sich die Band OOMPH! zur Autogramm-Session ein.
Diese Band sah ich bereits live auf dem Amphi, weshalb es mir heuer reicht, dass ein oder andere Foto der Musiker zu ergattern!
Natürlich ist bei jedem Konzert toll, die Bands live zu erleben, aber ich bin ehrlich am meisten interessiert mich der Kontakt zu den Menschen hier. Es kommen Fans aus Deutschland, aber ebenso aus benachbarten Staaten. Dieses Jahr, vor Allem am Samstag begegnete ich einigen Fans aus dem südlichen Europa. Ansonsten waren es wohl in der Hauptsache Menschen aus Skandinavien welche die Musik hierher verschlug. Ganz toll und für mich immer wieder ein Hin-gucker ist die Schwarze-Schlange-aus-menschlichen-Leibern, welche sich vom deutzer Bahnhof zum Tanzbrunnen windet. Hat man sie noch niemals gesehen, kann man es sich kaum vorstellen.
Es ist einfach toll, wenn das Schwarze Volk im Schatten des Domes den Tanzbrunnen überflutet.
Aber jetzt ist es erst 12:45 Uhr und irgendwie beschleicht mir das Gefühl, dass für Heute irgendwie die Luft 'raus ist. Gestern war es lediglich eine kurze Zeit später, dass ich mich an den Bierstand in den Schatten flüchtete und mein Heil in einer Flasche eisigen Gerolsteiner Sprudels fand. Einer der Getränke-Verkäufer im Bier-Stand schüttelte lachend den Kopf, als ich ihn fragte, ob er Kölsch-Trinker sei. Er meinte nicht mal eins, während des gesamten Festivals, sein Bier sei Warsteiner. Übrigens, dies gab es ca. 4 Minuten weiter im Strandbad.

13 Uhr Intermezzo_01
(„Spießbratebröttche‘“, „Schmetterling“ & „Cider“)
Ich habe es wahr gemacht 
Mein ganz besonderer Dank gilt hier der HÄNGERBAND, bei deren Konzert ich im vergangenen Jahr mein erstes eigenes Spießbratebröttche‘ (Videolink: HÄNGERBAND "Spießbratebröttche") probierte, dem hier stehenden Stand und natürlich dem Franzosen, der in einem (ganz bewusst) zum schreien komischen Akzent folgendes bestellte: ‚1 Spießbratenbrrröttchen mit Krrrautsalat & Rrremoulade.
Insgesamt war dieser Franzose ein ulkiger Geselle.
Wir unterhielten uns, während wir unsere Spießbratenbröttchen verzehrten über das böse deutsche Wort: ‚Schmetterling‘.
Laut diesem Fan würde das harte und schwierig auszusprechende Wort ‚Schmetterling‘ bei ihm böse Assoziationen wecken. Bei der english-sprachigen Übersetzung ‚Butterfly‘ ginge es ihm nicht so.
Nein, keine Chance…
Weder weiß ich wie man in Frankreich zum Schmetterling sagt, noch könnte ich es aussprechen!!

Gerade kaufte ich mir am benachbarten Stand ein Cider (übrigens sehr lecker).
Während ich dies bezahlte und mir dort ebenso noch eine „Amphi Festival“-Trinkflasche kaufte, informierte ich mich über die korrekte Aussprache dieses Getränkes:
In England heißt es ‚Cider‘
In Frankreich nennt man es ‚Cidér‘
Und auch wenn man mir dies nicht an diesem Stand mitteilte, denke ich mit Sicherheit sagen zu können, dass man ein Getränk dieses Geschmackes in der Eifel wohl ‚Viez‘ nennt?!!

Während ich also die Quelle dieses kühlen und wahrlich deliziösen Nasses verlasse und mich auf den Weg zum Auftritt der Band SANTA HATES YOU begebe, treffe ich auch Heute auf die Mitarbeiterinnen des Batcave-Standes. Nun die Flügel fehlen Heute, aber ich freue mich bereits sehr auf die Fotos!!

Und wieder bin ich an der Luft.
Gerade war ich im Staatenhaus, SANTA HATES YOU zu sehen.
Gesehen;
Erkannt;
Und wieder hinaus…
Jemand der (wie ich) mit den heftigen Klängen des Black Metal während der frühen 90er Jahre groß wurde, hat es nicht leicht sich auf die Musik von SANTA HATES YOU einzustellen;
Zumindest erging es mir so.

Intermezzo_2
(„Sion Kölsch“)
Nachdem ich vom ersten Konzert beim diesjährigen Amphi, welches ich mir ansehe, recht enttäuscht bin, entschließe ich mich den Bock bei den Hörnern zu packen.
Jeder der mich kennt, weiß das ich kein Kölsch mag. Da ich aber während dies‘ Festivals so häufig beim Sion Kölsch stand, beschließe ich dies mal zu versuchen.
Wundersamerweise schmeckt Sion Kölsch gar nicht mal so schlecht, also zumindest nicht wie: Zunft Kösch, Jaffel Kölsch, Früh Kölsch, zu früh Kölsch oder Kölsch Kölsch, ….
Nicht übel nehmen liebe Kölner, Jeder steht nunmal für das Bier ein welches er in seiner Jugend kennenlernte und ich danke dem Gott Pan dafür, das dies bei mir nicht Kölsch war ;-)

16:15 Uhr
Schon wieder im Staaten Haus.
Ob Mephisto wohl sein übles Spiel mit mir treibt, oder ob Faust mich her geführt, mir etwas besondere zu offenbaren?
Wie sonst sollte es sein, dass ich erneut im Staatenhaus stehe und dies Obschon ich nach dem Konzert von SANTA HATES YOU ja eigentlich keinerlei Lust hatte hierher zurück zu kehren?
Aber auf FAUN freue ich mich wirklich besonders, zumal ich am gestrigen Tag die andere sehr gute musikalisch im Mittelalter beheimatete Band: DUNKELSCHÖN versäumte.
Da mir dies ganz sicher Heute nicht erneut passieren sollte, war ich bereits ca. 15 Minuten vor dem Beginn des Konzertes hier.
So hatte ich die Möglichkeit verhältnismäßig weit nach vorne zu gelangen. Ein guter Ausblick auf die Band ist von möglichst weit vorne natürlich gegeben, wenngleich ich mit meiner Kamera das Geschehen auf der Bühne auch von weiter hinten hätte einfangen können, wie ich gleich vor denn Musikern.
Jetzt vor dem Konzert kommen die einzelnen Musiker auf die Bühne um ihre Instrumente zu stimmen, sowie die Mikrophone einzustellen. Fasziniert beobachte ich ‚Fiona Rüggeberg‘ & ‚Sonja Drakulich‘ die ihren Gesang an den Mikrophonen austesten. Beide haben wunderschöne Stimmen, welche ich natürlich bereits von FAUNs Alben her kenne.

Hier könnte ihr die Rezitationen von FAUN, welche sich auf ON STAGE finden nachlesen:
- FAUN: "Eden"
- FAUN: "Eden re/vealed"
- FAUN: "Von den Elben"

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Zwischen den beiden Frauen wird ‚Oliver „Satyr“ Pade‘ der hauptsächliche Sänger der aber ebenso an einigen Seiteninstrumenten, der Nyckelharpa, der Maultrommel und dem Didgeridoo aktiv ist Stellung beziehen. Natürlich agieren auch die beiden Sängerinnen an Instrumenten, wie bsp. Fiona, welche u.A. Sackpfeifen, Dombra auch den Klang der Flöte beisteuert, die Dunkelhaarige Sonja bedient neben ihrem Gesang auch das Hackbrett und einige Perkussionsinstrumente. In der ersten Reihe stehen vier der insgesamt sechs Musiker FAUNs, wer fehlt also noch?
‚Stephan Groth‘, der ebenso den Liedern seine Stimme leiht. Er bedient ebenso die Cister sowie Flöten. Heute allerdings ist sein Spiel fast fortwährend jenes der Drehleier (ebenso wie Sonja, stieß auch Oliver 2012 zur Band). Auf der rechten Seite der Bühne zumeist aber hinter Satyr und Sonja bedient ‚Niel Mitra‘ (mit ihm findet sich ein Interview (Interview mit FAUN) auf ON STAGE) die Sampler sowie die Synhesizer. Neben Niel steht ‚Rüdiger Maul‘ den man aufgrund seines unverkennbaren Hutes natürlich nicht übersehen kann. Rüdiger steuert den Klang der Percussions-Instrumente und das Schlagzeug bei.
So viele Notizen, wie ich mir gerne gemacht hätte, konnte ich gar nicht niederschreiben. Einige Minuten bevor die Band Aufstellung aufnahm um mit dem Konzert zu beginnen, trat Satyr ans Mikrophon und erläuterte, dass noch das Konzert nicht beginnen würde, sondern die Musiker ihre Instrumente erst anspielen würden (siehe oben).
Als FAUN den Reigen starteten, wurde die Band mit frenetischem Jubel willkommen geheißen. Zur Erläuterung wandte sich Satyr erneut an die Fans und teilte mit, dass die Band nicht nur Songs ihres aktuellen Albums „Von den Elben“ spielen würde, sondern eine möglichst aussagekräftige Bandbreite ihrer Lieder der vergangenen Jahre spielen wolle.
Was soll ich sagen?
Es war perfekt. FAUN spielte Balladen und schnellere Lieder, die Band erschien nicht abgehoben oder arrogant.
Ganz toll wie Satyr dies auch vor dem Konzert sagte: „Auch wenn wir zuletzt von goldenen Tellern aßen… verstehen wir es noch immer Lieder magisch zu würzen“ (Ich hoffe diesen Satz noch Richtig im Gedächtnis gehabt zu haben).
FAUN waren irgendwie immer in Bewegung. Zwar sah man von Rüdiger und Niel (auch wegen dem manchmal produzierten Nebels) nicht immer viel, aber dies ist eben der Fluch der zweiten Reihe. Satyr hingegen verschwand mit seinem Seiteninstrument bisweilen in der zweiten Reihe und so kam beispielsweise Fiona, während diese mit der Sackpfeile spielte den Großteil der Aufmerksamkeit zu.
Was sich eigentlich bereits zeigte, noch bevor das eigentliche Konzert anfing, bestätigte sich hier, Sonja hat eine umwerfende Stimme. Wenn sie singt, verhallen alle Instrumente hinter dem Klang ihrer Stimme. Es ist mir auch nicht peinlich, zu gestehen, dass während die erste Ballade des Abends gespielt wurde, ich ergriffen dastand und einfach nur genossen habe!
Ziemlich weit vorne stand ein Mann, der eigentlich wenn ich in seine Richtung schaute, immer beide Arme erhoben hielt und in der Messiahs-Stellung die Musik in sich aufnahm. Bisweilen hielt er einen (immer leerer werdenden) Becher in seiner linken Hand.

Um kurz vor 16 Uhr verlasse ich dies Konzert. Wie weit ich vorne gestanden habe erkenne ich erst jetzt, anhand daran wie viele Menschen ich passieren muss, um das Staatenhaus wieder zu verlassen!!
So schnell ich kann eile ich zum Gothic-Famely.net-Stand um das Meet & Greet mit OOMPH! noch zu erleben.
Leider komme ich ungefähr fünf Minuten zu spät, ich hätte OOMPH! eigentlich noch unterwegs begegnen müssen.
Wenn ich aber so darüber nachdenke, habe ich keinen Grund traurig zu sein, dass ich hier die Musiker verpasste, sondern eher kann ich den letzten Minuten des FAUN-Konzertes nachtrauern, welche ich ja so versäumte.
Zur Musik von FAUN, welche die Band auf der Bühne darbot kann ich nur sagen, dass es ein wundervolles Konzert war. Von dem Vorwurf den Gewisse „Fans“ der Band FAUN machten, ins musikalische Gefilde des Pop zu verflachen war Nichts zu hören.
‚Oliver Pade‘ und die Band FAUN hatten die Fans in der Hallo total in ihrem Griff.
Dieses Konzert war sehr schön und es hat sich gelohnt die Möglichkeit wahrzunehmen und die naturmystische Band, die paganfolker FAUN anzuschauen.
Bis zur gegenüberliegenden Seite der Halle stehen die Fans dicht an dicht.

Tja das Malheur mit OOMPH! habe ich weiter oben bereits beschrieben.
In Etwas gedrückter Stimmung schlage ich also erneut den Weg zur Main-Stage (Hauptbühne) ein. Während ich die letzten Schritte hin zu den Zuschauern aufschließe, bekomme ich gerade noch mit, wie dort gesagt wird:
„…hier auf der Bühne ist es ziemlich warm. Ist euch auch zumindest ein bisschen warm?
Wir hoffen auf ein weiterhin schönes Festival. Viel Spaß bei LETZTE INSTANZ“
Wie heißt das erste Lied, welches diese Band spielt?
>Mach die Augen auf<? Egal, ein wunderschöner Song und den Übrigen hier ging es wohl zu großen Teil anders als mir. Es müssen viele Fans der Band hier stehen, die geradewegs auf dies‘ Lied gewartet haben. Ein Meer an Feuerzeugen läßt die lodern Flammen ‚gen Himmel empor steigen. Eindrucksvoll!!
Die 1996 gegründete Band ist natürlich lange kein Geheimtipp mehr, sondern eine erfolgreiche Band und gelangten mit sechs ihrer Alben in die Deutschen Charts (mit „Ewig“ gelangt LETZTE INSTANZ 2012 auch in Österreich in die Charts). Der Stil der Musik hat auch durch wechselnde Members verschiedene Genres durchlebt.
Heute sind LETZTE INSTANZ eine Band die sich vor dem großen Publikum keineswegs verstecken muss. In ‚Holly‘ fand die Band 2005 einen Sänger, der sie weiter auf ihrer Erfolgswelle schwimmen läßt, alle fünf Alben in denen Holly für die Band zum Mikro griff, finden sich in den Deutschen Charts wieder. Desweiteren zählen zur Band: ‚Holly D.‘ (Akustikgitarre, Gesang), ‚Oli‘ (Elektrogitarre), die wieder in den Vordergrund gerückte Violine gespielt von ‚G. Stolz‘ wie ebenso das Cello welches von ‚Benni Cellino‘ gespielt wird. Am Bass ist seit 2004 der Musiker ‚Michael Ende‘ und am Schlagzeug sitzt seit 2010 des einstige SVBWAY TO SALLY-Drummer ‚David Pätch‘.
Ich kannte LETZTE INSTANZ noch nicht, als sie sich noch mit ihrem ersten Sänger ‚Hörbi‘ in heftigeren musikalischen Genres austobten. Etwas ist schon noch geblieben. Zwar brauch diese Band keine mittelalterlichen Bands wie SVBWAY TO SALLY mehr zu covern, aber Etwas ist ihnen davon dennoch erhalten geblieben. Zum einen natürlich der ehemalige Drummer dieser Band, zum anderen auch die Streicher welche dem Sound der LETZTE INSTANZ eine besondere Würze verleihen. Live hat mich am meisten G. Stolz an der Violine beeindruckt. Dieser Musiker holt er weit mit dem Bogen aus und wenn die Musik schnell gespielt wird, dann geht dieser Musiker ab wie der Stubentiger der Familie Schmitz!!
Nach dem Led >Der Ozean< macht die Band auf witzige Weise klar, das mehr Mädels im Publikum sind als Kerle. Die Anwesenden sind begeistert und nehmen jede Aktion der Band fasziniert auf.

Die Fotos vom heutigen Tag findet ihr alle in den Foto-Alben von ON STAGE!!

So dass war es dann.
Ich weiß, dieses Ende kommt ziemlich abrupt, irgendwie auch mittendrin, aber nun packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Heimweg.
Zwar ist das Amphi-Festival in jedem Jahr eines meiner Highlights, aber 2 Tage von Morgens bis Abends in der prallen Sonne, da gerate ich an meine Grenzen.
‚Vlad_151‘ war, wie ich mich via SMS versicherte noch vor Ort und ihr dürft euch sowohl auf seine Artikel, wie auch auf Fotos, welche wir Beide aufzeichneten freuen!!!