ON STAGE
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TORMENT OF SOULS Release-Konzert am 18.01.2014 im Ex-Haus (Trier) mit TOS, STEELPREACHER, ICHOR, SADISM UNBOUND
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TORMENT OF SOULS Release-Konzert am 18.01.2014 im Ex-Haus (Trier) mit TOS, STEELPREACHER, ICHOR, SADISM UNBOUND
in Live 24.01.2014 14:44von G.H.S. • Ausbilder | 2.424 Beiträge | 3648 Punkte
Vorbericht...
... Es ist kurz nach 19 Uhr, als ich den Hof des Exzellenz-Hauses in Trier erreiche. Noch sind nicht viele langhaarige Fans hier. Zwar ist das Gebäude, in welchem die Treppe hinab zum Großen Exil führt, bereits geöffnet, der Gang die Treppe hinab ist nur jenen frei-gestellt, die zu den Bands oder zum Staff zählen.
So sind auch nicht mehr als vier Fans im Gebäude, die der aufkommenden abendlichen Kälte nicht draußen trotzen mögen.
Auf der anderen Seiten des Hofes ist mehr los. Ursprünglich sollte das Konzert dort die Treppe hinauf im Balkensaal stattfinden. Wie ich hier erfuhr, findet dort nun aber stattdessen ein Band-Contest statt.
Uns Fans der Strom-Gitarren-Musik zieht es hingegen auf die andere Seite des Hofes, die dortige Treppe hinab ins „Große Exil“!
Während ich mir die ausliegenden Flyer betrachte, begrüße ich ‚Sander‘ einen der drei (!) Gitarristen der Band TORMENT OF SOULS.
Aus unserem, wenn auch kurzem Gespräch erfahre ich, das TOS eine komplette Spielzeit von 1,5 Stunden eingeplant haben. Es soll sowohl das neue Album „Zombie Barbecue“, sowie dessen Vorgänger „Killing Tools“ in ihrer kompletten Länge gespielt werden. Des Weiteren auch die Hits der Bands.
Dieser Abend verspricht gut zu werden.
Zwar nicht als Erster, so doch kurz dahinter eile ich die Treppe hinab zum „Großes Exil“. Der Merchandise-Stand von TORMENT OF SOULS steht direkt hier im Vorraum. Der Merch-Stand wird derzeit von ‚Thomas‘ (Gitarrist bei TOS) betreut. Schnell habe ich meinen Geldbeutel um einige Euros erleichtert und meinen Besitz um das neue T-Shirt, sowie die neue CD TORMENT OF SOULS: "Zombie Barbecue" vermehrt.
Schnell habe ich mich entschlossen, hier den Großteil des Abends zu verbringen. Hinter der Heute geschlossenen Theke nehme ich einen sehr guten Platz ein.
Der Weg zur Toilette ist nicht weit, die Merchandise-Stände von TOS und STEELPREACHER befinden sich direkt vor mir.
Und sollte während dem Auftritt von TORMENT OF SOULS tatsächlich die Zombie-Apokalypse losgehen, dann ist die Treppe, welche mir den Weg an der Abendkasse vorbei nach draußen eröffnet, nicht weit.
Während ich darauf warte, das die erste Band die Bühne entert und SADISM UNBOUND ihre Musik vor den Fans entfesselt, unterhalte ich mich mit den Musikern von STEELPREACHER. Schnell stellt sich heraus, dass diese Mannen eine nette und sympathische Combo sind. Ihrem Outfit kann man bereits entnehmen, dass diese Gruppe nicht im Death Metal beheimatet ist. Und so ist es auch. Auf meine Frage hin gaben sie zur Auskunft, ihre Musik klänge wie eine Mischung aus MOTÖRHEAD und AC/DC.
Als ich den Sänger daraufhin interessiert frage, welche ihrer drei in der Auslage liegenden CDs ich mir wohl am besten kaufe, beginnt er zu lachen und meint, ich solle meinen Geldsack jetzt wieder einpacken, die Band live schauen und danach alle drei kaufen, da mir deren Musik so gut gefalle (glaubt es ruhig, der Mann hatte recht).
Eine selbstbewusste Ansprache;
aber natürlich wuchs in mir so der Wunsch STEELPREACHER, die als drittes am heutigen Abend auftretende Band, zu sehen.
Um 20:10 beginnt dann auch das Konzert.
Die Band SADISM UNBOUND steht im Nebel auf der Bühne. Soweit ich das erkennen kann, sind vor dem Drummer noch drei weitere Musiker auf der Bühne.
Die Musik des ersten Songs erklingt sehr aggressiv.
Zwar kommt hier vorne bei mir, die Musik nicht in ihrer absoluten Lautstärke an, aber darum bin ich eigentlich auch sehr froh!
Um besser erkennen zu können gehe ich einige Schritte nach vorne.
Der zweite Song fängt ruhiger an, bevor er wie auch der erste in absolute Aggression umschlägt.
Als die ersten Lieder verklingen kommt vereinzelt Applaus auf.
Das Einzige was ich persönlich dieser Band zu Gute halten kann, ist ihr Sänger. Der Mann scheint die Musik zu leben. Sein Stage-Act ist schon interessant anzuschauen. Sicherlich gibt er so den Worten, die sich seinem Mund entwinden mehr Druck.
Aber egal, ob der Sänger die Blicke auf sich zieht oder nicht, das Gesamtpaket muss stimmen. Also auch wenn der Sänger bewusst oder unabsichtlich die Anwesenden durch und mit seinen Bewegungen amüsiert oder auf die Inhalte der Texte einstimmt, kommt es bei einem Konzert zu aller Erst auf die Musik an und wie ich finde, harmonieren hier Gitarren, Drums und Vocals nicht miteinander.
Das finde ich eigentlich schade;
Die langsamen (wenn auch kurzen) Parts klingen recht gut. Wenn sie länger als ein paar Sekunden dauerten, könnte man da bestimmt Etwas draus machen.
Ein Bekannter von mir formuliert es folgendermaßen:
„Ich bin von vorne geflüchtet. Die klingen anspruchslos und dekadent. Die können NIX!“
Für mich ist das Konzert von SADISM UNBOUND um 20:25 Uhr zu Ende.
Zwar gibt die Band sich weiterhin auf der Bühne redlich Mühe, ich persönlich kann dem Sound dieser Band aber absolut Nichts anfangen. Es klingt für mich wie aggressive Kraftmeierei an Instrumenten….
Allerdings als um 20:40 Uhr SADISM UNBOUND noch immer keine Ruhe geben, wünsche nicht nur ich mir ein Ende ihres Auftrittes wirklich herbei.
Für einige Minuten stand ich auf ein Getränk in der Konzerthalle. Wenn man so näher am Geschehen auf der Bühne dran steht, wirkt es zwar etwas besser, aber noch lange nicht gut. Es ist einfach zuviel Sound aller Musiker auf einmal, das ist einfach to much!
Nach wie vor wird vorne vereinzelt applaudiert, aber das ist mittlerweile verschwindent gering.
Links von mir sitzen zwei Gitarristen am Merch-Stand von ICHOR.
An ihren Instrumenten üben sie die Fingerläufe ihrer Songs.
Diesen beiden zusehend lenke ich mich von der Band auf der Bühne und deren Musik ab.
Um 20:45 Uhr verlassen SADISM UNBOUND die Bühne.
Ich bin echt gespannt, wie ICHOR am heutigen Abend wohl klingen werden?
Live habe ich diese Band bislang noch nicht gesehen, lediglich ihre 2010er CD „Benthic Horizon“ (= ICHOR: "Benthic Horizon" (2010)) habe ich bewertet.
Um 21:05 Uhr geht es live auf der Bühne weiter.
Wie SADISM UNBOUND die Bühne rockten, gefiel mir nicht.
Die Musik aus der Konserve, während dem Band-Wechsel war zwar nicht wesentlich, aber doch zumindest etwas besser.
Die ersten Klänge von ICHOR klingen jetzt live gut!
Diese Band kommt ohne den wilden, unausgereiften aggressiven Druck, der einen Großteil der Musik von SADISM UNBOUND darstellte, aus.
Für mich, der ich persönlich nun einmal absolut keinen Core mag, klingt es gut, das hier die Vocals nicht so hoch gesteuert sind.
Wie mir die Band-Members vor dem Auftritt mitteilten, haben die Musiker an zwei Instrumenten, seit dem letzten Album von ICHOR, gewechselt. Leider versäumte ich zu fragen, wer neu dabei sei. Der einzige von dem ich weiß, dass nach wie vor der Band seine Stimme gibt, ist ‚Eric Kuhnen‘ an den Vocals.
ICHOR haben bereits neues Material, allerdings noch keine neue CD.
Natürlich werdet ihr über ON STAGE mehr darüber erfahren, sobald wir weitere Informationen haben.
Live finde ich diese Band besser als von CD.
Um 21:15 Uhr nimmt die Musik von ICHOR echt Fahrt auf.
Einige der Songs kenne ich nicht (auch nicht von CD).
Es ist Action auf der Bühne, Nebel und Lichtblitze.
Wenn man allerdings kein Fan dieser Band oder ihres Genres ist, dann haut einen das alles nicht vom Hocker.
21:40 Uhr mittlerweile ist es echt voll hier geworden, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob insgesamt so viele Fans jetzt hier eingetroffen sind, oder ob viele aus dem „Grosses Exil“ hierher in den Vorraum, zu TORMENT OF SOULs-Merch zurück kamen?
Fünf Minuten später räumen ICHOR die Bühne.
Ich hätte mit mehr Applaus gerechnet, Zugabe-Rufe fehlen komplett!
Intermezzo_1:
Wer meine vorherigen Konzert-Berichte gelesen hat, dem wird eventuell aufgefallen sein, dass ich heute etwas ausgelassen habe. Ich beziehe mich auf das Fan-Barometer. Manch einer mag es als lustig erachten, andere eventuell als sinnfrei?
Für mich ist es eine Art Stimmungsbarometer.
Je mehr Fans anwesend sind, umso besser gefällt die Musik. Mit meinen 1.91m habe ich einen recht guten Überblick. Natürlich erfasse ich aber nicht alle, weshalb das genannte Fan-Barometer von mir immer nur als ein Vergleichs-; bzw. Anhaltspunkt zu verstehen ist.
Das Fan-Barometer kann ich allerdings nur dann „ablesen“, wenn ich soweit alles im Blick habe, zB: im „Balken-Saal“ (Ex-Haus; Trier), im „Valhalla“ (Irish-Pub; Derschlag), oder im „Zinnober“ (Engelskirchen).
Im „Großes Exil“ (Ex-Haus; Trier) ist mir aus dem Vorraum nicht möglich, alles zu erkennen.
22:15 Uhr
Leider komme ich erst jetzt wieder herein.
Im Hof unterhielt ich mich mit einem Bekannten über die Band STEELPREACHER. Er war voll des Lobes für diese Mannen. Leider vergaßen wir während unseres Gespräches die Zeit und so komme ich 15 Minuten zu spät zum Auftritt dieser Band.
Bei STEELPREACHER kann ich wirklich sagen: Diese Band rockt die Halle!
Da kommt bei mir sofort das Gefühl der 80Jahre wieder auf.
Diese Musik macht wirklich Spaß, die Lightshow passt.
Hahaha, die Lightshow kommt zwar 'lediglich' durch die Beleuchtung der Halle, aber das muss erstmal gut getimt werden.
Bevor ich diese Band live auf der Bühne erblickte, hätte ich sie ob der Klamotten des Sängers beinahe dem Glam Metal zugeordnet. Aber diese Band entfacht wirklich das Feuer auf der Bühne. Die beiden zuvor spielenden Bands hatten auch ihre Leute, die in der ersten Reihen standen, und die Musik abfeierten aber ich kann mich nur wiederholen, jetzt lebt die Halle. Überall werden ‚Pommes-Gabeln‘ gereckt, es wird gemoscht, …
Das ist eine richtige Atmosphäre zum Wohlfühlen. Der Sänger prostet ins Publikum und auch dies wird johlend für gut befunden!
22:35 Uhr Jetzt weiß ich nicht was los ist?
Der Sänger diskutiert mit Irgendwem über die Menge hinweg.
Ich habe meinen Platz im Vorraum wieder eingenommen. Die Wand versperrt mir die Sicht auf jene Person/en mit welcher er diskutiert.
Mal kurz überlegen, das 'Fan-Barometer' fällt Heute, wie gesagt aus. Das erste 'Intermezzo' hatten wir bereits (es wird noch ein weiteres folgen), was aber fehlt, dass ist der Ton-Mann. Mit genau diesem Herrn führt hier STEELPREACHERs Sänger also eventuell gerade ein Gespräch über die Köpfe der Headbanger hinweg?!!
All dies scheint den Fans aber nichts auszumachen. Wie es für mich den Anschein hat, tut dies der Stimmung keinen Abbruch.
Die Musik STEELBREACHERS hat, wie mir der Sänger mitteilte, tatsächlich einen Schuss MOTÖRHEAD und eine Prise AC/DC, aber der Pott in dem die Mucke zu einer Einheit wird, nennt sich 80er Jahre.
Das ist mehr als Musik, das ist ein Lebensgefühl!!
Pommes-Gabeln überall in der Halle verteilt;
Die Drums klingen schwer, aber nicht zu laut. Ich möchte dies am ehesten mit angenehm den Raum-ausfüllend beschreiben. Die Gitarren klingen zumeist schnell, spielen bisweilen aber auch langsam;
Diese Band hinterlässt einfach ein geiles Gefühl….
Um 22:55 Uhr verlassen STEELPREACHER die Bühne
23:15 Uhr Der Soundcheck von TORMENT OF SOUL dauert lange.
Als ich in den Konzert-Saal trete, sehe ich, was ich erwartete:
Das sind schließlich TORMENT OF SOULS;
Das sind neben den Drums, Vox & Bass, exakt drei Musiker an den Gitarren. Fuck Yeah;
Das sind TORMENT OF SOULS
Das ist das volle Brett!
Das ist Zombie-Death-Metal!!!!
23:30 Uhr
So langsam beginne ich mir über das besagte volle Brett ganz ehrlich Gedanken zu machen;
die komplette Band stand vorhin auf der Bühne, die aktuell wieder komplett leer ist;
leise dringt Musik aus den Boxen, die Bühne ist leer!!!
= Wo ist eigentlich der Ton-Mann???
Aber - Entwarnung
5 Minuten später ist es dann endlich soweit.
Lichter zucken durch die Dunkelheit. Erneut ergießt sich ein Meer aus Pommes-Gabeln über die Fans, die Band-Members von TOS sind als chemenhafte Gestalten im Nebel auf der Bühne zu erkennen.
Jetzt endlich startet die Musik!!!!
Als TORMENT OF SOULS mit ihrer geballten Macht, geboren aus drei Gitarren, mit ihrem ersten Lied die anwesenden Fans begrüßen, verblassen die Erinnerungen an die Musik der drei Bands zuvor.
Zwar sieht man nun zu Anfang des Sets von TORMENT kein Pogo oder anders ekstatisch herumzappelnde Fans, aber nicht nur STEELPREACHER sondern auch TORMENT OF SOULS verstehen es, wie der heutige Abend einmal mehr unter Beweis stellt, die Fans einer ganzen Halle auf ihre Seite zu ziehen
Die Songs werden frenetisch abgefeiert. Natürlich ist die Stimmung zu dieser späten Stunde und nachdem bereits zuvor drei Bands die moschenden Fans ordentlich anstachelten, gut. Bei dieser Band kann ich ohne zu übertreiben von einer Wand aus Gitarrenmusik sprechen. Drei Gitarristen bieten ordentlich Spielraum und TOS verstehen es, dies verdammt gut auszunutzen.
‚Joachim‘ an den Drums spielte, als TORMENT OF SOULS gegründet wurden, (ihr ahnt es sicherlich schon) ebenfalls Gitarre. Während den Band-Proben versuchte er sich auch am Schlagzeug und als der damalige Drummer aus der Band ausschied, sicherte ‚Joachim‘ den Platz hinter den Fellen. Ein Position, die er nun bereits seit Jahren perfekt ausfüllt. Mit seinem Spiel an den Drums setzt, 'Joachim' auch während der von Gitarren dominierten Songs, Akzente.
Während TORMENT OF SOULS 'die Bühne zerlegen' begegne ich ‚Frank Flohe‘ dem ehemaligen Bassisten der Band.
Intermezzo_2:
Wusstet ihr eigentlich, dass TOS Bundesländer-übergreifend agiert?
Frank Flohe stammt aus Niederbayern. Durch seine Zugehörigkeit zu der old school Death Metal Band TORMENT OF SOULS wurde er in der Eifel heimisch. Zwar zählt der Bassist nicht mehr zur Band, steht aber noch immer im freundschaftlichen Kontakt zu den Musikern. Während Frank also jetzt eher in verschiedenen Projekten spielt, beschäftigt er sich viel mit dem „Gipfelmoschen“.
Ein Thema, welches auch ON STAGE bald näher beleuchten wird.
Zurück zur Musik von TORMENT OF SOULS:
Zwar spielen TOS mit ordentlich viel Druck und man kann den Musikern auf der Bühne ansehen, mit welchem Spaß sie bei diesem Konzert, beim Release ihres neuen Albums: „Zombie Barbecue“ spielen.
Interessant zu hören war für mich auch der neue Song >Die Hure III<. Wenn man die beiden früheren Songs kennt und in >Die Hure< (einem Death Metal-Song!) einen der besten Songs von TORMENT OF SOULS erkennt, ist es klar, dass man auf die dritte Version gespannt ist. Ansonsten kannte ich vor diesem Konzert lediglich >Stone Bone Brain< vom neuen Album, durch das Video.
Ich bin echt auf die Umsetzung der neuen Lieder auf CD gespannt, denn egal wie fantastisch die Konzerte auf mich wirken, wenn die Songs mit Bühnenpräsenz auf mich wirken. Zu Hause habe ich das alles Nicht. Dann zählt nur die Musik!
Was ich noch zu TORMENT OF SOULS vermerken kann, ist, das die Band viele Songs in deutscher Sprache zum besten gibt.
Bislang kenne ich es eher aus dem Black Metal, dass Bands in ihrer Muttersprache Songs beisteuern und die Deutsche Sprache habe ich auch niemals wirklich als Metal-kompatibel erachtet. Aber um dem Death Metal zu seinem Victory zu verhelfen:
TORMENT OF SOULS haben es drauf und es klingt verdammt genial!!
Mir fiel während des gesamten Abends nicht einmal auf, dass irgendwo gepogt wurde. Eventuell war ich aber auch einfach nur zu weit weg von der Bühne, als das ich das hätte bemerken können.
Nach zwei Zugaben (älteren Lieder) verlassen auch TORMENT OF SOULS[/b] um 0:20 erschöpft die Bühne.
Die Zombies hingegen toben sich noch lange in meinen Gedanken aus.
Fazit:
Konzerte im "Ex-Haus" in Trier sind immer wieder genial.
Ich mag das Ambiente an denen die Konzerte stattfinden, egal ob im 'Großen' oder 'Kleinen Exil' im 'Balken-Saal' oder auch im Hof.
Die Events dort sind immer irgendwie familiär, da macht es keinen Unterschied ob ich wie heute eine Band wie TORMENT OF SOULS sehe, deren Musiker ich bereits seit meiner Jugend persönlich kenne, ICHOR die ich endlich einmal live sehen konnte oder auch STEELPREACHER bzw. SADISM UNBOUND die ich heute das erste Mal hörte.
= Super Sache, davon gerne mehr!!!
@ G.H.S. (für ON STAGE) oder
Der Mann der überall mit seinem Block gesehen wird
'Könnte mir bitte 'mal Jemand das Wasser reichen?!!'
Ganz der Eurige
G.H.S.
RE: TORMENT OF SOULS Release-Konzert am 18.01.2014 im Ex-Haus (Trier) mit TOS, STEELPREACHER, ICHOR, SADISM UNBOUND
in Live 27.01.2014 20:09von Nuctemeron
Netter Bericht. Wenn ich allerdings einen Kilometer von der Bühne hinter der "sicheren Theke" sitze kann ich natürlich auch keinen Pit sehen. Und den hat es mehr als einmal gegeben. ;-).
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