Am Samstag, den 01.02.2014 war es für mich endlich soweit..... zum ersten mal Ost+Front live erleben. Nach dem, durch den Bürgermeister, abgesagtem Konzert in Windeck fand ich endlich die Zeit mir das anzutun. Der Weg nach Köln ins Underground hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Als Intro die alte DDR-Hymne schaffte sofort eine geniale Stimmung im Underground...... Direkt auf die Ohren und die Köpfe mit der neuen Bandhymne Ost+Front 2014 startete die Band um Frontmann Hermann Ostfront. Die ganze Show war in sich stimmig, der Sound sehr gut eingestellt. Niemand im Publikum konnte still stehen, egal ob es neue Songs vom gerade veröffentlichten Album 'Olympia' (Mensch, Liebeslied, Feuerwasser und andere) oder vom ersten Album 'Ave Maria' waren. Die Stimmbänder aller wurden sehr strapaziert. Ein völlig durchgenknallter Eva Edelweiß, der das Publikum bei 'Fleisch' mit Würstchen von Hand fütterte und uns bei 'Feuerwasser' mit Alkohol aus einem Tropf die Kehlen benetzte, sorgte auch bei seinen Einlagen als Opfer für Hermanns handfeste Untermalung bei Songs wie 'Ich liebe es', 'Bitte schlag mich' oder 'Heimkind' für weitere Lacher. Die Masken der Bandmitglieder sind einfach nur gelungen (Bilder folgen).
Fazit: Die Texte bitterböse und brutal, die Musik treibender 'Tanzmetall' - Für Freunde der sogenannten 'Neuen Deutschen Härte' ist Ost+Front ein Muss.
Besetzung:
Aktuelle Besetzung
Gitarre - „Gernhardt von Brüh“
Tasten, Trommeln - „Eva Edelweiß“
Gesang - „Herrmann Ostfront“
Bass - „Wilhelm Rotlauf“
Gitarre - „Siegfried Helm“
Schlagzeug - „Fritz Knacker“