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"And Now For Something Completely Different" am 12.12.'12 im ExHaus; Trier (VIRUS, VULTURE INDUSTRIES, KRAKOW, ...)"; LIVE

in Live 14.12.2012 12:15
von G.H.S. • Ausbilder | 2.424 Beiträge | 3648 Punkte

Hier geht es zum: VORBERICHT

LIVE --> "And Now For Something Completely Different" am 12.12.'12 im ExHaus; Trier

Guide:
19:30 Uhr_MONDVOLLAND
20:15 Uhr_KRAKOW
21:10 Uhr_VULTURE INDUSTRIES
22:10 Uhr_VIRUS


„Es ist jetzt ungefähr 19:30 Uhr. Ich sitzte im ExHaus an der Theke und erwarte gespannt, wann die erste der vier Bands die Bühne entern wird. Kurz bevor ich den Platz hier einnahm hatte mir einer der Verantwortlich gesagt, dass ungefähr 15 Musiker im Backsage-Bereich wären und ich bin ziemlich gespannt, welche der vier Bands wohl die Bühne durch ihre komplette Anwesenheit ausfüllen würde?

MONDVOLLAND

Drei Männer bauen sich an den Instrumenten auf, auch der Schlagzeuger nimmt seinen Platz ein.
Mit schwarzer Farbe haben sie sich einige Linien durch ihre Gesichter gezogen. Klar dieser Stil ist kein Corpse-Paint, aber eine finstere Atmosphäre erweckt das Erscheinen dieser Musiker dennoch.
MONDVOLLAND aus den Niederlanden eröffnen hier den Reigen.
Die Band beginnt sehr druckvoll, das Drumming ist sehr stark. Natürlich bin ich sehr gespannt, wie die vier Musiker sich hier verkaufen werden.
Als die Band 2006 von ‚Mikael‘ und ‚Martijn‘ gegründet wurde waren ihre ersten Lieder im Folk-Metal geschrieben. Hier und Heute kann man Dies noch erahnen. MONDVOLLAND klingt sehr aggressiv, geht kompromisslos nach vorne.
Und auch wenn die Halle nicht einmal halb voll mit Fans oder Zuhörern ist (oder eben gerade deshalb?) fordert der Sänger die Anwesenden zum Mitmachen auf, er ruft sie nach vorne, vor die Bühne.
Das die Band eben nach wie vor auch ruhigere Songs spielen kann, beweisen Sie im folgenden Lied. Bei den nächsten beiden Liedern erkennt man auch gut, wo die Band (Genre) ursprünglich herkam. Der Song beginnt langsam aber keineswegs wie ein harmloses Lied. Schwer und druckvoll kommt es daher. Das Schlagzeug bestimmt hier die Musik. Ergebnislos schweifen meine Augen über die Bühne. Es bringt Nichts, ich kann kein Keyboard entdecken. Mal ehrlich, ein solches Instrument würde auch nicht zu der Musik passen, welche MONDVOLLAND hier spielen, aber bei diesem langsamen Song würde es wohl akzeptabel klingen, wenn die Keys es mit einem Hintergrund unterlegen. Ich zolle dem Song, einen kurzen Pfiff ausstoßend Respekt und die Band prescht musikalisch wieder nach vorne.
Martijn‘ (Gitarre) & ‚Mickael‘ (Bass), die beiden Band-Gründer sind auch für den Gesang zuständig, ‚Mickael‘ der sich anstelle seines Bass‘ auch die 2. Gitarre umhängen könnte (da er laut Biographie diese ebenso beherrscht), wäre ja ein echter Tausendsassa, wer er zudem auch die 1. Stimme in der Band inne hätte?!!

Fan-Barometer: 23

Leider aber kann ich MONDVOLLAND auch ein Manko nicht absprechen.
Teilweise (wenn auch nur sehr selten) klingt für mich der Gesang unabhängig von der Musik, als würden sie nicht zusammen-gehören. Möglicherweise wurde dieser Eindruck aber auch vom Mischpult verursacht?
Abschließend kann ich zum Auftritt von MONDVOLLAND sagen, das zum großen Teil druckvolle, nach vorne getriebene Musik, teilweise mit zwei Sängern zu hören ist. Musikalisch gehen die Songs, auch wenn sie langsam und schwer beginnen schlussendlich in einem furiosen Metal-Gewand unter. Der Eindruck des Black Metal ist dabei nicht wirklich ungewollt.
Um 20:00 beendet die Band (exakt nach Plan ihr Konzert.

Dank MONDVOLLAND beginnt der Abend superb!!


Intermezzo_1: („Fan-Barometer“)
Wie ihr eventuell bemerkt habt, habe ich während dem Bericht des Auftritts von MONDVOLLAND das „Fan-Barometer“ erwähnt. Diese Idee hatte ich bereits öfter mal, hier ergreife ich die Gelegenheit beim Schopf.
Das ExHaus ist übersichtlich, die Konzert-Räume egal ob Balken-Saal, großes oder kleines Exil nicht allzu groß und man kann es gut überschauen. Logisch das am Abend, wenn nur mehr das Licht an der Theke bzw. einige Highlights an der Bühne an sind, nicht die klarste Sicht ist.
Hin und wieder lasse ich also meine Blicke schweifen, um der Entwicklung der Fans auch vorne am Mosh-Pit zu folgen.

KRAKOW

Diese Band entert um 20:15 Uhr die Bühne.

Unheimliche Klänge ertönen, bevor KRAKOW die Bühne betreten.
Beim ersten Song habe ich anfangs den Eindruck ein Lied aus dem Radio zu hören.

Fan-Barometer: 28

Fans (auch welche mit kurzen Haaren) bangen…
Oder nennt man das bei diesem ruhigeren wohl aber immer noch im Metal beheimateten Genre "moshen"?
Bis zum dritten Song hoffe ich auf mehr Metal, mehr Härte in der Musik.

Guten Abend Trier. We are Krakow from Norway

Grüßt der Sänger alle Raum.
Auch KRAKOW hat zwei neben ihren Instrumenten für den Gesang zuständige Musiker auf der Bühne stehen.
Der langhaarige der beiden Sänger übernimmt. Endlich klingt der Sound mehr nach hartem Metal und zumindest weiß ich nun wieder, wofür ich den Eintritt bezahlt habe.
Als nächster Song folgt ein Cover von POSSESSED (Pioniere des Death Metal welche 1983 zum 1. Und 2007 bereits zum 3. mal gegründet wurden). Der Song klingt zwar nicht wie das Original, aber verdammt, diese Musik macht Spaß und KRAKOW weiß auf der Bühne zu überzeugen.

Diese Band kommt nicht nur bei jenen in der Halle Anwesenden gut an. Einzelne Fans stehen im Vorraum, wo man die Musik gut mitverfolgen, sich aber dennoch ebenso unterhalten kann. Hier steht bzw. sitzt der Mann an der Kasse und ebenso geht es von hieraus zu den Toiletten und in den Backstage-Bereich.

KRAKOW auf der Bühne kombiniert gut die Melodien.
Die Songs sind sphärisch untermalt, melodie-gebend sind zumeist eher langsam gespielte Gitarren.
Zwar klingt die Musik gut, man hört das die Jungs ihre Instrumente beherrschen, allerdings finde ich, dass der Gesang nicht gut ´rüber kommt.
Es ist in Ordnung, hin und wieder gesanglose Stücke zu hören, wenn es aber auffällt, dass der Gesang häufig ausgespart wird, dann sollte eine Band (hier eben KRAKOW) mal ernsthaft darüber nachdenken, die Lieder zumindest stellenweise anders zu arrangieren.
Ich habe mit einer anderen Musik gerechnet. Als ich den Bassisten und Sänger ‚Frode Kilvig‘ (den Einzigen Musiker dieser Band mit langen Haaren) sehe, denke ich, der wird mit seiner Musik die ‚Audience‘ (die Anwesenden) zum erzittern bringen.
Mein erster Gedanke aber, als ich die Musik von KRAKOW höre, ist „Weshalb lassen sie ihn denn nicht?“

Ich werde mir auch nicht schlüssig darüber, in welchem Genre die Band agiert. Die Gitarren-Läufe sind stark und sicher gespielt, wenn auch langsamer als ich es für Metal gewohnt bin.
Später nach dem Auftritt seiner Band als ich mich noch mit ‚Frode‘ (Sänger von KRAKOW) unterhalte antwortet er auf meine Frage, welches Genre er mit seiner Band beackere, dies sei Post-Metal!
Diese Aussage im Nachhinein betrachtet, wirft natürlich ein ganz anderes Bild auf die Musik, welche KRAKOW darbietet:

Um 21:48 erklingt wieder eine Melodie, welche ich zu kennen scheine. Aber dann…
endlich bricht scheinbar der Dämon aus ‚Frode Kilvig‘ heraus und es erschallt noch ein richtig geiler Metal-Song!!

Fan-Barometer: 28

Vier Fans bangen und ausgelassener Applaus verabschiedet KRAKOW von der Bühne!!

Intermezzo_2 („Halbzeit“)
Während des Bandwechsels schlendere ich zum Merchandise-Stand und unterhalte mich mit der netten niederländischen Verkäuferin bevor ich die aktuellen CDs von sowohl MONDVOLLAND als auch KRAKOW erstehe.
So nun ist erst einmal Halbzeit und ich lasse das Gesehene und Gehörte noch einmal vor meinem inneren Auge Revue passieren.
Während ich die erste Band als guten Newcomer wahrnahm, von dem wir noch Einiges in Zukunft erwarten können, wurde die zweite Band von den Fans dahingegen besser angenommen.
Gut, zwar bin ich seit ca. 20 Jahren bekennender Fan der Metal-Musik, Post-Metal allerdings hat sich mir bislang nicht erschlossen.



VULTUE INDUSTRIES

Vor Jahren, als ich noch für das mittlerweile vom Netz genommene Web-Cine MSTOS.com schrieb, bewertete ich das Damals neue Album der Band: VULTURE INDUSTRIES. Damals war der Begriff des Avant-Garde in der Musik noch nicht bekannt und ich konnte eben mit der Band noch nicht Viel anfangen.

Sehr gespannt verfolge ich also, wie um_
21:10 Uhr die Band auf die Bühne kommt. Ins Auge fällt der Sänger, als die aus fünf Musikern bestehende Band auf die Bühne kommt. ‚Björnar Nilsen‘ der Sänger kommt so auf die Bühne, wie man ihn auch von Fotos her kennt. Er trägt ein weißes Hemd, mitsamt Hosenträgern. Rote an Blut (oder Rotwein?) gemahnende Flecken tun ihr Übriges um zum Eindruck, den dieser Sänger auf die Anwesenden macht, beizutragen.
Oh Gott…
Es sind die Augen, die Augen hinter denen der Geist eines wahnsinnigen lauert, die der Gesamtheit: ‚Björnar Nilsen‘ an den Mikros unseeliges Leben einhauchen.
Später unterhalte ich mich noch mit diesem freundlichen und ausgesprochen sympathischen Sänger.
Was ein Outfit und jene Rolle die ein Mensch spielt doch für eine Auswirkung darauf haben kann, wie man von Anderen wahrgenommen wird

Wenn ich die VULTURE INDUSTRIES die mir hier live ausgesprochen gut gefallen Heute höre, dann möchte ich ihren Sound gerne den Anfängen des weiter oben bereits genannten Genres, dem Avant-Garde Metal zuordnen
Allerdings gesteht mir ‚Björnar‘ in einem späteren Gespräch vor der Backstage-Area, dass es ihm egal sei, in welches Genre man die VULTURE INDUSTRIES einordne.

Fan-Barometer: 35!

Bisher ist diese sich gerade auf der Bühne befindliche Band definitiv die beste des Heutigen Abends im ExHaus.
An meinem Platz vor der Theke kann ich gut gelaunt dem Sänger dabei zusehen, wie er (vor dem zweiten Song) von der Bühne spring, eine Runde durch die Fans dreht und Jenen in seinem Umfeld einen leichten Schubs verpasst um sich den Weg zu ebnen.
Weder eine aggressive Gitarre, noch BlastBeasts, sondern die Melodien und der Sound, vor Allem aber der irre Blick des „Wahnsinnigen“ an den Vocals machen die VULTURE INDUSTRIES live zu einem Erlebnis!!

Aber egal, wie sein Moniker auf die beim Konzert Anwesenden wirkt, auch ‚Mr. Nilsen‘ wendet sich an die Fans.
Nach dem ja bereits obligatorischen: „Guten Abend Trier“ folgt:
„Sie haben ein schönes… ah Town;
Hahaha“

Die Band LE GRAND GUIGNOL weckte meine Faszination für den Avant-Garde Metal (Extreme Metal) und VULTURE INDUSTRIES stellen mit ihrer Art diese Musik darzubieten, die beiden anderen, bereits zuvor an diesem Abend gehörten und gesehenen Bands ganz klar in den Schatten.
Zwar gefällt bei weitem nicht Jedem dieses Genre der Musik, aber hier im ExHaus werden die VULTURE INDUSTRIES abgefeiert!
Neben ‚B. Nilsen‘ zählen zu dieser Band an den Gitarren ‚Eivind Huse‘ & ‚Oyvind Madsen‘, ‚Kyrre Teigen' am Bass und der Drummer ‘T.H. Gjengedal‘.

Weiter geht es mit:
„Allright Trier, are You ready for some more??“
Diese Frage wird mehrmals wiederholt, jeweils mit steigender Lautstärke.
„We brougth to You the Monster Frankenstein“
Der nun folgende Song past zu den VULTUE INDUSTRIES wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Die Deutsche Cabarett-Formation HEITER BIS WOLKIG hat den „Jahrmarkt der Idioten“ besungen und ein Gefühl beschleicht mich, als sei ich nun genau dort.
= Beschmiert mit Zuckerwatte und einem debilen Grinsen im Gesicht aber voll ausgelassener Freude!!

„Vielen Dank Trier“
Mit diesen Worten wird der letzte Song des Abends eingeleitet. Woraufhin sich die VULTURE INDUSTRIES standesgemäß mit einer Verbeugung verabschieden, bevor sie off gehen.
Ach übrigens, das

Fan-Baroter überschreitet die 40

Intermezzo_3 ("die Auslese"):
Klasse, wenn VIRUS diese Band auch noch toppen wollen, dann muss ein musikalisches Monster als nächstes die Bühne entern. Ich habe noch gut vor Augen, wie 'Björnar Nilsen' gerade mit einer Nachttisch-Lampe auf der Bühne agierte. Mal leuchtete er ins Publikum, mal in sein Gesicht, um den sich abzeichnenden Wahnsinn besser zur Geltung zu bringen.
Achja, erwähnte ich bereits seine Augen?



VIRUS

Jetzt kommt auf die Bühne, jene Band die ursprünglich für mich den Ausschlag gab das Konzert der Tour:
And Now For Something Completely Different
Am 12.12.2012 im ExHaus in Trier zu besuchen.
Das War nicht VULTURE INDUSTRIES, sondern die Band: VIRUS, da ihr Sänger ‚Czral‘ vorher bei Bands wie DODHEIMSGARD, ULVER und anfangs sogar bei SATYRICON aktiv war.
Da bin ich echt gespannt wie seine aktuelle Band VIRUS wohl klingen mag.

Um 22:15 Uhr erkenne ich vier Menschen mit Klampfen in der Hand durch den Nebel, welcher die gesamte Bühne verhüllt.
Ein langhaariger Fan des Stoner-Rock (mit Nietengürtel) steht neben mir, als VIRUS in die Seiten hauen und die Musik beginnt…
… naja …
… wenn 4 Langeisen (und die Drums) zur gleichen Zeit gespielt werden, klingt es zumindest nicht so, als würde eine Note ausgelassen.
Nur so zur Info: VIRUS besteht offiziell nur aus 2 Musikern (1 Sänger & 1 Drummer), Heute sind es aber mindestens fünf Männer welche die Bühne bevölkern.

Für mich ist die Band VIRUS im ersten Moment so Etwas wie einem Kultur-Schock gleichzusetzen. Ich muss nur daran denken, dass ‚Czral‘ zuvor u.A: bei folgenden Bands spielte: SATYRICON, NATTEFROST, ULVER & DIMMU BORGIR (live).
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber Das muss ich erst einmal verdauen.
'Czral's letzte Band VED BUENS ENDE hätte mir die Augen öffnen sollten.
Während ich also verständnislos beim des ersten Lied der Band VIRUS staunend und mit offenem Mund dastand, verließen hinter mir die Ersten denen es scheinbar ganz ähnlich erging wie mir, den Raum. Während also das

Fan-Barometer auf wieder auf ca. 25 sank

Begann ich die Musik auf mich wirken zu lassen und als das anzunehmen, Was sie wirklich ist.
Czral‘ selbst beschreibt seine Band eher als exzentrische Rock Band, denn als Metal Band.
Stimmt, da gebe ich ihm recht, Damit konnte ich aber am Abend des Konzerts nicht rechnen ;-)

Die Musik von VIRUS groovt, aber wie bereits bei der zweiten Band des Abends, KRAKOW ,rechne ich nicht mit einem solchen Sound und es fällt mir erst mal schwer mich darauf ein zustellen.
Vier Gitarren sind da, der musikalische Druck der Musik ist ob der Menge an spielenden Instrumenten klar vorhanden, aber ich kann (leider) einfach keinen Zugang finden
Scheinbar haben Andere da mehr Glück, denn Was steigt wieder?
Richtig, das

= Fan-Barometer: 30

Und auch wenn ich persönlich die von VIRUS live dargebotene Musik nicht so recht schätze, geht es vielen der Anwesenden da wohl anders.

22:35 Uhr
Nachdem ich während des Band-Wechsels mit dem Sänger der Band KRAKOW sprach kommt jetzt einer der anderen Musiker dieser norwegischen Band zu mir. Wir tauschen uns kurz über die Musik aus und ich erhalte noch eine Promo-CD.
Naja, Was soll ich sagen?
Ich hatte mir die CD zuvor schon gekauft. Der Musiker quittiert dies amüsiert lachend und meint, ich könne die Promo-CD dennoch behalten.
Ich bemerke mehr Menschen, welche den Raum verlassen in dem das Konzert stattfindet, aber der Applaus welcher der Band gespendet wird, erweckt in seiner Lautstärke den Anschein, als würde er aus allen Nähten platzen.

Das Fan-Barometer aber verharrt auf: 30

Aber:
Die Hölle muss warten… oder nun doch eher der Himmel?
Die Musik der E-Gitarren kriecht langsam dahin. Insgesamt ist Alles ruhig geworden. Selbst der Ton-Mann sitzt wie zur Salzsäure erstarrt vor seinen Reglern.

Während ich den letzten Tönen von VIRUS lausche, bringt mir der Manager (?) von VULTURE INDUSTRIES die aktuelle CD der Band PANYCHIDO, der er selbst angehört und deren Label in Berlin beheimatet ist.

23:10 VIRUS spielen den letzten Ton ihres Setzt, aber nach zwei Songs die als Zugabe gespielt wurden, erhört die Band kein weiteres „We want more“ mehr und beendet das Konzert.

Während ich noch durch die Kälte zum Burger King gehe, denke ich über das Konzert nach.
Für mich war ganz klar die Band VULTURE INDUSTRIES die beste Band des Abends. Zum einen empfand ich die Musik als die beste und außerdem zeigte keine der anderen Bands auch nur im Entferntesten eine Bühnen-Show, wohingegen ‚Björnar Nilsen‘ von VULTURE INDUSTRIES die Fans mit auf eine Wanderung durch seine Welt der kranken Träume nahm …


'Könnte mir bitte 'mal Jemand das Wasser reichen?!!'

Ganz der Eurige
G.H.S.

zuletzt bearbeitet 14.12.2012 12:29 | nach oben springen


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