„Das QUIJA-Experiment (2): Theatre of Dreath“
USA 2015
86 Minuten
Regie & Drehbuch: Israel Luna
Schauspieler: Swisyzinna Moore, Justin Armstrong, Nicole Holt, Sally Greenland, Jessica Willis, Israel Luna, Tom Zembrod, Eric Window, Eric Zettina, Shanon Snedden, Ty Larson, Gerald Crum, Chaselyn Wade
Bevor man sich “Das QUIJA-Experiment: Theatre of Death” anschaut, muss man den ersten Teil nicht kennen. Zwar baut „Theatre of Death“ auf dem 1. Teil auf, allerdings wird dessen Handlung nicht benötigt, um die "Sinnhaftigkeit" zu verstehen…
Der Ort der Handlung ist diesmal ein stillgelegtes Kino, wo die Schauspieler (aus Teil 1) die alle wieder leben eine Premiere für ihren erfolgreichen Film „Das Quija-Experiment“ veranstalten.
Eine Gewinnerin aus den Zuschauern darf zwei weitere Personen bestimmen, die gemeinsam mit ihr und den Schauspielern eine Nacht in diesem Theater (in dem es spuken soll) verbringen darf.
Die Gewinnerin ist Michelle, welche ihren homosexuellen Freund und Margo einlädt. Margo, eine junge Frau, die neu in der Stadt ist. Sie hat Visionen und bereits während der Premiere erkennt der geneigte Zuschauer, dass sie wohl noch eine wichtige Rolle in der Handlung einnehmen wird.
Dieselben Missgeschicke wie im ersten Teil schleichen sich wieder ein, während der Mann, der durch das Programm leitet alle Mitarbeiter dirigiert.
Justin (bekannt aus dem ersten Teil) hat die Mitteilung nicht gelesen, kennt seine Aufgaben nicht. Eric der bereits im ersten Teil der holden Weiblichkeit mehr Aufmerksamkeit zukommen ließ als dem QuiJa-Board, begeht auch in „Theatre of Death“ diesen Fehler.
Die dritte, uns aus dem ersten Teil noch bekannte, Person Swisyzinna geht gegen ihre eigenen Ängste vor, indem sie Treppen überwindet (!).
Nach 40 Minuten, wenn die Gäste im Kino eintreffen, sind „die Geister bereits geweckt“. Die ersten beiden der Hauptdarsteller sind, nun sagen wir, bereits out-of-order…
Im Inneren des Kinos laufen die Besucher durch die Gänge. Es ist dort aufgebaut wie in einer Geisterbahn, so manches hängt von der Decke und Gruseliges ist an den Wänden zu bestaunen, schauerlich verkleidete Mitarbeiter erschrecken die Besucher.
Anstatt auf seinem Posten zu sein, flirtet Eric die geladenen Gäste an.
Nach der Tour werden die Türen verriegelt, Niemand kann mehr hereinkommen, wichtiger aber ist, Niemand kann mehr heraus.
Jetzt wird Nichts mehr verraten.
Das namensgebende QuiJa-Board hat nicht allzu viel mit der Handlung des Films zu tun. Aber Obacht ist dennoch geboten. Wer ist der Polizist, der die Schauspieler bereits zu Anfang des Films warnt und welcher Fluch liegt über dem geschlossenen Kino??
Persönliches Fazit:
Dieser zweite Teil von „Das QuiJa-Experiment“ ist um einiges spannender und auch besser, als der 1. Teil.
Horror-Fans werden diesen Film aber kaum mögen.
Wer allerdings auf Grusel steht und auch der Musik etwas abgewinnen kann, wird diesen Film okay finden.
Horror kann man es zwar nicht nennen, aber schlecht ist dieser Film deshalb nicht.
Kurze Info:
Das „QuiJa-Experiment_2 - Theatre of Death“ kommt daher wie ein normaler Film, kein Found-Footage mehr.
Dasselbe traurige Schicksal erlebte ja auch das „Blar Witch-Project“!
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