Das sollte der Leser vor der Lektüre dieses Comic-Buches wissen:
Im ersten Sammelband um die späteren Web-Warriors sahen wir wie die vampirischen Inheritors, die durch alle Realitäten, Dimensionen und Welten des Marvel-Universums nach allen Lebensformen auf der Jagd waren, welche das Spinnen-Gen in sich trugen.
Und sie gingen sehr gewissenhaft und erfolgreich vor, um ihren mörderischen Hunger zu stellen. Viele Spider-Men (bzw. -women) fielen ihnen zum Opfer, bis ein kleines Team Wandkrabbler es sich zur Aufgabe machte, diese mörderische Gefahr zu stoppen.
Eine Gruppe wie sie unterschiedlicher eigentlich kaum sein könnte, bestehend aus Spider-Girl (Anya Carazon), Spider-Gwen (Gwen Stacy), Spider-Man Noir und anderen Web-Warriors (aus verschiedenen Dimensionen) macht es sich in diesem Sammelband zur Aufgabe eine Armee Electros aus verschiedenen Dimensionen aufzuhalten.
Das die ganze Herumspinnerei auch lustig sein kann, erkennt man nicht zuletzt wenn Spider-Ham über das Essen philosophiert. Mit dem Master-Weaver (Inheritor) und einem weiblichen Doktor Oktopus stehen den Spinnen auch unerwartete Verbündete zur Seite.
In diesem Sammelband enthaltene Orginal-Comics:
- Web Warriors_6: Nobody Knows Nothing (Juni 2016)
- Web Warriors_7: Tangled States, Part_1 Anarchy (Juli 2016)
- Web Warriors_8: Tangled States, Part_2 Technocrazy (August 2016)
- Web Warriors_9: Tangled States, Part_3 Brave New Wortd (September 2016)
- Web Warriors_10: Tangled States, Part_4 Monarchy (Oktober 2016)
- Web Warriors_11: Tangled States, Part_5; Democracy (November 2016)
Der Sammelband beginnt im HQ der Webwarriors.
Natürlich sollte man sich erst einmal daran gewöhnen, dass der Master-Weaver quasi der Herr über das Netz ein Inheritor ist.
Wie wir aus dem ersten „Web-Warriors“-Sammerband noch wissen, ist Karn allerdings der Ausgestoßene aus dieser Familie. Eine weitere Verbündete und ebenso unerwartet wie Karn ist Octavia Otto (natürlich aus einer anderen Dimension). Zu den beiden gesellen sich Spider-Man Noir, Lady Spider, Spider-Girl, Pavitr Probhakar, Spider-Gwen…
& Spider-Ham.
Gemeinsam begibt sich diese ungleiche Gruppe von Spinnern… äh, Verzeihung Spinnenfrauen und –männern meinte ich natürlich auf Erde_50101 (der Heimatwelt von Pavitr Prabhakar) um dort eine Invasion von Venoms entgegen zu treten.
Auch wenn die Web-Warriors hier siegreich hervorgehen, bleiben Spider-UK und Mayday Parker noch immer als vermisst.
Weiter geht es während einem Konzert der MARY JANES.
Hobart (Spider-Punk) deren Gitarrist staunt nicht schlecht, als Toombstone (ein Industrieller) ihnen den Saft abdreht. Unterstützung erhalten die Punks von einem Spider-Schwein in dunklem Outfit. Ein neuer Gefährte über den Spider-Ham nicht gerade erfreut ist (= „WAS, noch ein Schwein??“).
Interessant wird es als Spider-Punk auf Spider-Gwen trifft, da Gwen Stacy in seiner Welt bereits seit langem nicht mehr lebt.
Das Comic an sich gefällt mir nicht, die Spinnen kämpfen gegen Duckbots (Entenroboter). Aber jetzt beginnt langsam aber sicher der eigentliche Inhalt dieses Sammelbandes und das ist eine gehörige Portion Superhelden-Action.
Der Master-Weaver und Octavia Otto kämpfen darum, dass die Fäden welche Dimension miteinander verbinden nicht auseinanderteißen, treten auch Billy Bradok (Spider-UK) und Mayday wieder ins Zentrum des Interesses. Die Web-Warriors werden getrennt und haben auf verschiedenen Erden ihre Abenteuer zu bestehen.
Aber egal wo sich die Web-Warriors befinden, ihr Gegner heißt Electro (eine ganze Armee davon) .
Natürlich passiert im Hintergrund noch mehr, Harry Osborn scheint auf der Seite des Rechts zu stehen.
Mehr Electros…
Mehr Spinnen…
Der Einsatz ist das Netz…
Und einige Punks vermögen die Existenz zu bewahren
Fazit:
Spider-Man: Web-Warriors_002 beendet die Serie um die Spinnen aus mehreren Welten.
Eigentlich finde ich das schade, denn es macht Spaß die ganze Dimensions-Dingsda zu entwirren und so langsam beginnt man auch die Charaktere der Spinnen zu verstehen und ihr Handeln vorauszuahnen.
Ob es mit den Web-Warriors weitergehen wird, ließ das Haus der Ideen offen. Meiner Ansicht nach, wurden hier einige Cliffhanger offen gelassen und es bietet sich Raum für weitere interessante Geschichten.