Spider-Man: Homecoming (Die offizielle Vorgeschichte zum Film)
Juli 2017
Marvel.com; Panini Comics
Autor: Will Corona Pilgrim
Zeichner & Tusche: Todd Knauck
Farben: Vero Gandini, Jay David Ramos
Lettering: Fabio Giacci
Übersetzung: Marc Schmitz
Was man vor der Lektüre von „Spider-Man:
Eigentlich herzlich wenig.
Dieses Comicheft ist als Vorgeschichte des kommenden Spider-Man Films zu sehen.
In erster Linie geht es aber wohl darum, den Schauspieler: Tom Holland in die Welt der Marvel-Filme einzuführen, denn diese Geschichte spielt nicht in der Marvel-Kontinuität die wir aus den Comics kennen.
Das Comicheft spielt zur Zeit des beginnenden zweiten Civil-War!
Zum Inhalt von „Spider-Man: Homecoming“:
Der Schüler Peter Parker lebt bei seiner (gut aussehenden) Tante May.
Es hat seine Kräfte noch nicht lange und lernt noch damit umzugehen.
Aktuell wird der in russischer Gefangenschaft, ehemalige Side-kick von Steve ‚Captain America‘ Rogers, zum Terroristen namens: Winter-Soldier ausgebildete James ‚Bucky‘ Barnes als Feind betrachtet.
Steve Rogers erkennt allerdings seinen ehemaligen Partner und auch dessen Unschuld.
Dies führt zu einem Bruch innerhalb der Avengers.
Auf der Seite von Captain America und dem Winter Soldier stehen Falcon, Ant-Man, Hawkeye & Scarlet Witch.
Ihnen gegenüber: Warmachine, Iron Man, Black-Widow, Vision, Black Panther sowie Spider-Man, der früher im Comic bereits von Iron Man rekrutiert wurde.
Spider-Man ist in diesem Comic etwas über-motiviert.
Er kämpft an der Seite seines großen Idols Iron Man und feiert sich selbst, dass er es mit Captain America aufnehmen kann.
Der junge Peter Parker hat in der frühen Phase seines Spider-Man Daseins seinen pfiffigen Witz noch nicht drauf und dennoch sind seine Aussagen natürlich von Situationskomik geprägt.
Fazit:
Naja, dass Comic ist gut.
Die Zeichnungen wirken irgendwie frisch, mir sagen auch die Namen der Zeichner allerdings bislang noch nichts.
Wenn man wissen will wie diese Geschichte weitergeht, sollte man den anstehenden Spider-Man Film, mit Tom Holland in der Rolle des Spinnerichs anschauen.
Wie gesagt, dieses Comic ist schön zu lesen.
Allerdings gibt es, für den an der Kontinuität festhaltenden Leser, einige ungewohnte Bilder.
Der Playboy Tony Stark verguckt sich in Peters Tante May (jünger als gewohnt, mit braunem Haar), auch finde ich es ungewohnt, wenn Scott Lang als Ant-Man vorgestellt wird, …