KREATOR: „Violence Unleashed“ (Legacy)
Bereits veröffentlicht
Legacy
Songs: 6
Gesamtspiellänge: 25.31 Minuten
2017
Dies CD ist natürlich eine feine CD, die der aktuellen Ausgabe des „Legacy“ (Printmedium) beiliegt.
Auf der CD „Violence Unleashed“ kredenzt die deutsche Thrash Metal-Band um Mille Petrozza 6 Songs von einer gesamten Spielzeit von 25.31 Minuten.
Welche Songs sind auf der CD „Violence Unleashed“ enthalten?
Der Opener >God of Violence < stammt vom aktuellen Album: „Gods of Violemce“.
Die beiden Songs >The Number oft he Beast (Cover)< sowie >Iron Desteny stammen von „Phantom Antichrist“;
>Wolfchild< ist der Single „Civilization Collapse“; wohingegen >Phobia< & >Violent Revolution< befindet sich auf dieser CD als Live-Version („Wacken Open-Air; 2014“), beide Lieder stammen aber vom Album: „Gods of Violence“.
Bereits mit den ersten beiden Lieder schlägt „Violence Unleashed“ mächtig ein.
Musikalisch gefällt >God of Violence ausgesprochen gut. Die Gitarre schreddert ein schönes Solo für die moschende Menge, aber der Song wird immer wieder eingefangen, sodass er sich nicht in Geschwindigkeit verliert.
Das folgende Lied ist jedem Headbbanger bekannt.
KREATOR spielen eine Cover-Version des wohl bekanntesten Songs von IRON MAIDON: >The Number of the Beast<.
Aufmerken lässt nur die Stimme des Sängers. Natürlich wäre KREATOR Nichts ohne die Stimme des Bandleaders Mille Petrozza, aber seine Stimme reißt mich nunmal nicht immer vom Hocker.
>Wolfchild< ist ein vergleichsweise langsames Lied der Band und auch Milands Stimme passt hier sehr gut.
Das folgende Lied >Iron Destiny< vom Album „Phantom Antichrist“ ist ebenso für einen Thrash Metal-Song vergleichsweise langsam.
Zu guter Letzt folgen noch zwei Version von Liedern des neuen Albums. Manche Fans schwören ja auf live gespielte Lieder.
Die beiden Songs sind gut gespielt und >Phobia< das (wie ich finde bessere). >Violent Revolution klingt nicht so doll und der im Refrain hingerotzte Titel des Songs ist eher nervig als gefallend.
Fazit:
Das Album „Violence Unleashed“ als kleine Überbrückung bis das nächste Album folgt ist sehr gut.
Die Musik wird wohl jedem KREATOR-Fan ein verzücktes Lächeln ins Gesicht treiben. Thrash Metal-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.
Mit dem Cover-Song >The Number of the Beast< sollte die Band auch Fans anderer Genres ansprechen. Auch die anderen Lieder wissen zu gefallen, die beiden Live-Versionen natürlich Jenem der Live-Aufnahmen mag.