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RUMP-FED-RONYON: "Serenades of Doom" (ep)

in Death Metal/ Thrash Metal & Grindcore/ Hardcore 24.05.2013 14:37
von G.H.S. • Ausbilder | 2.424 Beiträge | 3648 Punkte

RUMP-FED-RONYON: „Serenades of Doom
Eigenproduktion; 2013
Death Metal, Deathcore
Gesamte Spielzeit: 23 Minuten; 5 Songs

Da hämmern gerade die Töne des Songs Doomsday aus den Boxen und ich erkenne schuldbewusst, das ich diese EP viel zu spät bewerte...

Man kann von jungen Bands, die sich selbstbewusst den Stempel ‚New Death Metal‘ aufdrücken und ihre Tonträger in Eigenproduktion erstellen, halten was mag.
Aber RUMP-FED-RONYON haben mich einfach umgehauen, als ich sie dieses Jahr beim „Easter-Metal-Meeting“ (follow the link) sah und hörte.

Klar, live ist was Anderes als von der Konserve.
Dennoch ging ich voller Erwartung die EP „Serenades of Doom“ der Band aus Rheinland-Pfalz an und Was soll ich sagen?
Ich wurde nicht enttäuscht!!



RUMP-FED-RONYON bietet auf ihrer EP eine gesamte Spielzeit von 23 Minuten. Fünf Songs, welche in der Hauptsache als Death Metal zu verstehen sind. Die Band geht aggressiv vor, aber neben druckvollen Death Metal-Elementen geht es bisweilen auch derart schnell zu Werke, dass ich mich (sehr positiv) an den Black Metal erinnert fühle.
Was die Lyrics angeht, teilt diese Band (deren Name dem Werk „MacBeth“ entnommen ist) nicht etwa die Vorliebe für den christlichen Teufel wie manch andere Band dieses Genres, sondern sie zeichnet ein düsteres, beinahe schon verzweifeltes Bild unserer Welt und gibt somit eine Warnung auf das Zukünftige!

RUMP-FED RONYON besteht aus folgenden Musikern:
Felix‘: Gitarre
Gerrit‘: Bass
Frank‘: Drums
Dennis‘: Vocals
Jannik‘: Vocals

Dafür dass RUMP-FED-RONYON hier eine Eigenproduktion anbieten, liefert die Band ein sehr solides Brett ab. Die Musik verkümmert nicht in stumpfsinnigem Geknüppel, sondern geht abwechslungsreich vor. Kurze Solis sind vereinzelt zu hören. Selbst in der Geschwindigkeit wird variiert, hier kommt keine Langeweile auf.
Mit dem Song War for Peace legen die fünf Mannen für mich den besten Song dieser EP vor.

Fazit:
Ja lustig…
Eigentlich zieht sich mein Fazit (möchte ich zumindest meinen) bereits durch das gesamte Review. Live ist die Band RUMP-FED-RONYON eine Wucht.
Die letzte Band die mich in ihren jungen Tagen so begeistern konnte war DESASTER (Thrash-; Black Metal).
RUMP-FED-RONYON die im Death Metal beheimatet sind, legen mit ihrer EP „Serenades of Doom“ einen klasse Silberling vor, der das Warten auf das Debüt-Album der Band zwar in keinem Maße verkürzt, aber Etwas erträglicher macht!!

Für mit ist „Serenades of Doom“ der Band RUMP-FED-RONYON definitiv ein Must-Have.


'Könnte mir bitte 'mal Jemand das Wasser reichen?!!'

Ganz der Eurige
G.H.S.

zuletzt bearbeitet 24.05.2013 14:38 | nach oben springen


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