So ging es los an diesem späten Nachmittag:
Kurz nach 17 Uhr bestieg ich den Zug in Engelskirchen, welcher mich nach Gummersbach bringen sollte, wo an diesem Abend Einiges los war.
Zweimal besuchte ich in diesem Jahr bereits ein Konzert dort und kehre jedes Mal wieder gerne dorthin zurück. Während ich bei meinem letzten Konzert-Event im „Valhall“ das ‚Backyard Open Air‘ besuchte, erlebte ich ADORNED BROOD allerdings auch bereits dort, als Support für ihr aktuelles Album.
Für diesen Abend war mehr vorgesehen, als das Konzert dieser Pagan Metal Band:
= Der Welt größtes Trinkhorn sollte an diesem Abend im Iric Pub vorgestellt werden, doch dazu später mehr.
Wie ich das von mir ja mittlerweile kenne, war ich auch an diesem Tag einige Zeit vor dem Einlass vor Ort.
Ich hatte mich einige Tage vorher bereits beim „Valhall“ gemeldet und auf dem AB hinterlassen, das ich kommen würde;
einen Bericht über diesen Abend zu schreiben und so ging auch vonstatten.
Da außer mir und den Mitarbeitern vom „Valhall“ noch Niemand dort angekommen war, wechselte ich kurz einige Worte mit 'Möhre' (dem Chef) und probierte das ‚Newcastle Brown Ale‘, welches gemeinerhand nur frisch gezapft angeboten wird.
Als ADORNED BROOD ankamen, begrüßte ich ‚Frost‘ (Vocals) und ‚Taube‘ ihrem Merchandiser. Allerdings viel Zeit zum Hallo sagen blieb nicht, denn die mitgebrachten Instrumente mussten ja aus den Autos in den Iric Pub gebracht werden.
Da ab 19 Uhr Doors Open war, blieb gar nicht mehr so viel Zeit.
Um 19 Uhr begann es sich zu füllen. Das angekündigte Trinkhorn stand neben der Kasse, sodass Jeder es sofort beim Eintreten sehen konnte.
Ich hatte kurz mit ‚Frost‘ über ein Interview gesprochen, der dies aber gutgelaunt an ‚Anne‘ (ADORNED BROOD, Querflöte) weitergab. Besagte Musikerin erlebte ich erst einmal live, auch hier in Gummersbach. ‚Anne‘ ersetzte ‚Ingeborg-Anna‘, welche die Band bei ihrer Schwangerschaft verlies.
Das mag ich so an ADORNED BROOD, diese Band ist nicht abgehoben. Ich unterhielt mich ganz normal mit den Musikern. Die Zeit war für diese allerdings etwas gestrafter, als sie es für mich war.
Ich hatte es einfach. Ich suchte mir meinen Platz neben dem Merchandise und hatte beste Aussicht auf die Bühne. Die Band befand sich derweil einen Stock über uns und ließ sich ihr Essen schmecken. ‚Taube‘ hingegen aß am Merch-Stand, ich konnte dem angebotenen ‚Chilli con Carne‘ nicht widerstehen und ließ es mir mit einem ‚Newcastle Brown Ale‘ herzlich munden.
Neben mir war der Merchandise-Tisch war wohl-gefüllt.
Was ja auch nicht verwunderlich ist, denn für ADEORNED BROOD war dieses Konzert quasi ein Heimspiel. Zwar leben die Band-Members nicht alle in einem Ort, aber Gummersbach ist der Sitz des Labels zu welchem die Band gehört: >Black Bards Entertainment<.
Natürlich waren alle Merchandise-Artikel der Band vorrätig.
Bevor das Konzert dann startete unterhielt ich mich noch mit einigen Band-Members und kann einige kurze Infos hier noch zu ADORNED BROOD bzw. den Musikern geben:
Der zuletzt in die Band integrierte Musiker ist ‚Mischa Kliege‘ (drums). Der vorherige Mann am Schlagzeug war ‚Ariovist‘, der zwar ein Founding-Member war, allerdings eine Auszeit von ADORNED BROOD einlegte und nun zum zweiten Mal seinen Posten hinter den Fellen räumte.
Ebenfalls nicht mehr dabei sind ‚Ingeborg Anna‘ (flutes, vocals von 1996 bis 2009) und ihr Mann ‚Tim‘ (drums, Klavier von 1998 bis 2010).
Das letzte noch in der Band verbliebene Gründungs-Mitglied ist: ‚Markus Frost‘ (vocals, bass).
Der erste Keyboarder von ADORNED BROOD heißt ‚Niklas Enns‘ und verstärkt die Band seit dem Jahr 2009.
An den Langeisen aktiv sind: ‚Thosten Derks‘ (seit 2004) und Jan Jansohn‘ (seit 2009)
Das die gesamte Band ADORNED BROOD zum Proben zusammenkommt ist nicht immer möglich. Betrachtet man sich die Herkunft der Band-Mitglieder ist dies nicht wirklich verwunderlich:
Grevenbroich, Leipzig, Darmstadt, Mönchengladbach & Düsseldorf.