von Till L.
E-Tropolis-Festival am 18.03.2017
Am Samstag, den 18.03.2017 war ich auf dem E-Tropolis in der Turbinenhalle in Oberhausen. Erst auf dem Parkplatz habe ich gemerkt, dass wir zum E-Tropolis gehen, weil man mir das vorher nicht gesagt hatte.
Die Halle war in mehrere Bereiche aufgeteilt. Turbinenhalle 1 mit der großen Bühne, Halle 2, Schließfächer, ein Bistro und einen grossen Bereich mit Tischen und Bänken, Essenstände und Getränkestände. Stände mit Kleidung waren zwar da, aber für mich uninteressant, weil es viel zu wenige waren.
Die erste Band, die ich gesehen habe war Centhron. Da war ich mal nicht vorne sondern stand am vorletzten Halleneingang. Die Show hat mir sehr gut gefallen. Das lustige für mich war, dass ich bei den meisten Liedern mitsingen konnte, obwohl ich die Texte nicht kannte. Aber es war gut, um erst einmal gute Laune zu bekommen.
In Strict Confidence habe ich nur kurz gesehen, da ich Hunger hatte, und lieber danach Solitary Experiments ganz sehen wollte. Bei Solitary Experiments stand ich zum ersten mal ganz vorne. Lustig fand ich die roten Hemden der Band. Die Stimmung beim Konzert war super. Danach habe ich mir Solar Fake von oben (Balkon) angesehen. Das war für mich, abgesehen von Agonoize, das beste Konzert. Die Stimmung hätte im Publikum besser sein können, da war bei Solitary Experiments die Stimmung bei den Leuten viel besser, was ich nicht verstehen kann.
Kommen wir nun zum besten Konzert. Bei diesem Konzert durfte ich in der ersten Reihe stehen, bekam einige Spritzer Kunstblut ab und fast die komplette Halle war am Tanzen. Quizfragen zu diesem Konzert: Wer kommt mit Sonnenbrille auf die Bühne und fällt in den Graben? - Wer hat seine Meinung rausgebrüllt und alle haben gejubelt? - Wer hat jede Menge Blut verschüttet (mehr als sonst)? - Wer hat mein absolutes Lieblingslied gespielt?
Lösungen: Oli, Chris, Chris, AGONOIZE
Ich fand es cool, dass Chris sich nicht aufgeregt hat, dass ich als Kind in der ersten Reihe stand. Das Konzert hätte viel länger dauern können, so gut hat es mir gefallen.
Danach habe ich mir nach einer Pommes-Pause noch die zweite Hälfte vom Covenant-Konzert und einen Teil vom Konzert von Front 242 angesehen, bevor ich müde wurde nach dem langen Tag.
Irgendwann am Nachmittag habe ich beim Getränkestand Alex Wesselsky entdeckt und mich mit ihm ein bisschen unterhalten.
Meine Frage an ihn: Welche Frage kannst Du nicht mehr hören?
Alex: Ich will nicht mehr gefragt werden, was ich als Kind gehört habe.
Das nächste Festival, auf dem ihr mich findet wird voraussichtlich das Amphi im Juli sein.
Bis dann
Till L.