METAL HAMMER: „Maximum Metal Vol. 205“
Tracklist
01. NIGHTWISH: Alpenglow („Endless Forms Most Beautiful“)
02. COAL CHAMBER: I.O.U. Nothing („Rivals“)
03. THE VINTAGE CARAVAN: Babylon - Edit („Arrival“)
04. KAMELOT: Veil of Elysium („Heaven“)
05. UNLEASHED: Where is Your God Now? („Dawn oft he Nine“)
06. KORPIKLAANI: Lempo - Edit („Noita“)
07. ARCTURUS: The Arctorian – Edit („Arctorian“)
08. AEVERIUM: Break Out („Break Out“)
Mit dem Album „Maximum Metal 05/2015“ (Vol. 205) liegt uns die aktuelle CD des METAL HAMMER Mai 2015 vor.
Acht aktuelle Songs warten darauf gehört zu werden und was ich, bevor richtig einsteige, bereits sagen kann: NIGHTWISH & AEVERIUM gefallen.
Gesamtspielzeit: 38 Minuten
Bewertung:
- NIGHTWISH: Alpenglow_
Die Band NIGHTWISH liefert mit „Alpenglow“ wieder einmal ein sehr verträumtes Lied ab. Der Songwriter erfüllt ‚Tuomas Holopainen‘ hier wieder einmal seine Aufgabe grandios. Großen Respekt vor diesem Musiker, der sich bereits häufig auf neue Sängerinnen einstellen musste und dies jedesmal, so auch hier bravurös gemeistert hat.
‚Floor Janson‘ bringt sich mit ihrer Stimme wunderbar in die Musik NIGHTWISH` ein.
- COAL CHAMBER: I.O.U. Nothing_
Mit COAL CHAMBER ist eine Band und ihre Musik vollkommen an mir vorbei-gegangen.
So auch jetzt, ich tue mir schwer über diese Band zu schreiben. Da ist natürlich Musik, Melodie vorhanden, aber das kommt Alles gar nicht bei mir an.
Der Gesang klingt für mich nach Core und ich schalte ab.
Sorry Fans, aber das ist nicht meine Musik…
- THE VINTAGE CARAVAN: Babylon – Edit
Das klingt interessant. Ich weiß gar nicht, wie ich das Beschreiben kann/soll?
Vintage halt?
Die Musik kommt langsam aus den Coxen. Die Stimme(n) klingt, als hätte sie Etwas zu sagen. Schwere und wohl anspruchsvolle Musik. Gothic und Doom klingen anders.
Natürlich geht das eher ins Rockige hinein. Leider ist das Alles aber ein bisschen wenig.
Also, zumindest mir reicht es nicht!!
- KAMELOT: Veil of Elysium
Richtig schwer klingen die ersten Töne aus den Boxen. Aber schnell weicht die erste Verwunderung, als ich Klänge höre, die mich eher an KAMELOT erinnern.
Ruhige, entspannte Melodie-Läufe und auch wenn es sehr pathetisch klingen mag, diese Musik könnte ich mir gut in einem neueren Film vorstellen, dessen Held ‚Robin Hood‘ heißt.
- UNLEASHED: Where is Your God now?
Ich will ehrlich sein, auf dieses Lied freute ich mich am meisten, als ich diese CD in die Hand nahm. UNLEASHED war eine der ersten Bands, welche ich live sah und manchmal ist es einfach schön, sich der früheren Jahre zu entsinnen.
Mit UNLEASHED, wie ich diese Band als Jugendlicher kennenlernte verbinde ich erdigen Death Metal und ein bisschen überrascht (aber nicht enttäuscht) bin ich ob der Geschwindigkeit mit welcher die Band hier zu Werke geht.
- KORPIKLAANI: Lempo – Edit
Das nächste Lied geht dann frischer weiter. KORPIKLAANI bedienen wie man es von dieser Band kennt, eher den ruhigeren, folkigen Teil.
= Sehr gut!
- ARCTURUS. The Arcturian
Interessant, mehr kann ich nicht sagen.
Hier fällt es mir sogar schwer zu benennen, ob Männlein oder Weiblein singt.
Während des Songs wird eine unheimliche, beängstigende Atmosphäre aufgebaut. Zuordnen, welche Musikrichtung hier gespielt wird, kann ich noch immer nicht, das überlasse ich den geneigten Hörern
AEVERIUM: Break Out
Mit diesem Song brechen die Mannen aus dem Album hervor. Zwei Stimmen. Der Mann erinnert mich erneut an Core, aber nicht so überaus stressig, wie von Bands dieses Genres. Zudem steuert eine Sängerin ihre Vocals bei.
Ein Song den man hören kann.
Fazit:
Eine Gesamtspielzeit von 38 Minuten (8 Songs) ist für einen CD-Beileger natürlich eine ansprechende Zeit.
Insgesamt ist die Mai-Ausgabe des METAl HAMMER 2015 ihr Geld wert. Denn neben der 205. Ausgabe von „Maximun Metal“ befindet sich im Inneren des Print Mediums noch exklusiv folgende CD PARADISE LOST: „Maximun Plague“, ein Bericht über diese Band und aktuell ein Artikel über ‚Abbath‘ (ex-IMMORTAL).