Ob die Glücksgöttin Fortuna hier wohl ihre Finger im Spiel hatte?
In dieser News nehme ich nicht Bezug auf den FC Bayern München, der mit dem schon sprichwörtlichen Quäntchen Glück den DFB-Pokal gewann, nachdem der reguläre Treffer des BVB nicht zählte, sondern dieser Artikel widmet sich Köln.
Auch meine ich nicht den 1. FC Köln, der mal wieder in die Bundesliga aufsteigt.
Hier geht es um >Fortuna Köln<, den Verein der im Rückspiel gegen den >FC Bayern II< in München zwar verlor, dennoch aber in die Dritte Liga aufsteigt und so zurück in den Profi-Fußball gelangt.
Nachdem Fortuna Köln im Hinspiel vor eigenem Publikum mit einem 1:0 bereits die halbe Miete einfuhr und im Rückspiel in München Alles klar machen sollte, kam es lange Zeit anders…
‚Uwe Koschinat‘ (Trainer von Fortuna Köln) kann den Sieg auch nach dem Schlusspfiff kaum fassen.
Die 2. Mannschaft des FC Bayern aus München hatte das Spiel von Anfang bis Ende in Hand. Die beiden Fernschuss Tore von ‚Ylli Sallahi‘ in der 20. Und kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit, in 87. Minute, machten den Sieg für die Bayern eigentlich perfekt.
Die Spieler von Fortuna Köln sahen kaum noch eine Chance, zumal ‚Kristoffer Andersen‘ in der 79 Minute gelb-rot sah.
Die Münchener mussten das Ergebnis lediglich noch über die Zeit schaukeln und dann bestimmten Pech und Unglück die Flugbahn des Balles!
Der letzte Ball kam in einem verzweifelten, langen Schuss, der Keeper ‚Lukas Raeder‘ (FC Bayern München) wurde durch ein Luftloch getäuscht und ‚Oliver Laux‘ köpfte ins leere Tor.
Zum Abschluss zusammenfassend ‚Markus Pazurek‘:
„Der Verein ist kaputt, steht vor dem Aus. Und dann kommt so eine Szene, die die gesamte Fußball-Welt eigentlich nie sieht.“
Und der Trainer ‚Uwe Koschinat‘ (Fortuna Köln) bringt es auf den Punkt:
„Der FC Bayern hat uns in allen Bereichen, die den Fußball ausmachen, an die Wand gespielt. Nach dem 2:0 waren wir so gut wie tot, aber wie so häufig, nicht tot genug.“
Quelle: Express; Ausgabe vom 02. Juni 2014