Während eines Interviews des kanadischen Magazins „Metro“ mit dem letzten verbliebenen original Gitarristen & Songschreiber ‚Kerry King‘, äußerte sich dieser über die Position, im Bandgefüge von SLAYER , des Touring-Gitarristen ‚Gary Holt‘.
Es ist ja nicht so, dass ‚Gary Holt‘ erst seit zwei Tagen die Position des verstorbenen ‚Jeff Hanneman‘ einnimmt, sondern diesen Posten füllt der EXODUS-Gitarrist und Songwriter bereits aus, seit ‚Hanneman‘ nach dem Spinnenbiss erkrankte.
Es war irgendwie logisch, dass die Fragen während des Interviews bei „Metro“ auch auf das neue Album und gleichermaßen SLAYERs erstem Album-Output ohne ‚Jeff Hanneman‘ zielen würden.
‚Kerry King‘ der ebenso wie Jeff die Gitarre malträtiert und mit seinem damaligen Bandmate SLAYER gründete bleibt ganz selbstbewusst und tut die momentane Zeit als Business-as-usual ab.
Laut Kerrys Aussage wurden die Songs, sobald ihre Idee präsentiert wurde von Jeff oder ihm selbst bearbeitet und fertig-gestellt. Demnach wäre es selbstverständlich, das noch beendete Songs vorlägen, diese müssen nur noch zum nächsten Schritt weiter-entwickelt werden.
Laut ‚Kerry King‘ seien da 14 Lieder aus denen, die Band wählen könne. Sieben habe er bereits fertig-gestellt. Er sei bereits weiter als er es 2009 beim Album „World Painted Blood“ war.
Hier stellt sich natürlich auch die Frage inwieweit der aktuelle Touring-Gitarrist ‚Gary Holt‘ in den Songwriting-Prozess miteingebunden sei. Darauf angesprochen ob ‚Gary Holt‘ der neben seiner Aktivität bei SLAYER zu allererst der lead-Gitarrist der Bay Area Thrasher EXODUS ist, blieb ‚Kerry‘ zürückhalten:
„Ich sagte Gary, dass ich es begrüßen würde, wenn er einige Leads spielt. Um es interessant zu halten. Schließlich bestand unser Angriff immer aus zwei Gitarren. Wenn du also ein Stück des >Angel of Death<-Leads spielen willst, dann funktioniert dies mit lediglich einer Gitarre nicht.“
Solange wie ‚Gary Holt‘ solch einen entscheidenden Faktor (bei EXODUS) darstellt sind die Fans (von SLAYER) nicht bereits in zu akzeptieren.
Aber ich denke, wenn wir nach dieser eine weitere CD aufnehmen und ‚Gary‘ wird noch immer bei uns sein, dann könnte ich sagen: „Hey Dude, wenn du interessiert bist, kannst du gerne einige Riffs unserer Riffs beisteuern.“
Für ‚Kerry King‘ bleibt scheinbar, auch wenn SLAYER im Vergleich zum letzten Album an zwei von vier Instrumenten andere Musiker stehen hat, Alles beim Alten.
Er begründet dies ganz einfach mit:
„Fans wollen keine Veränderungen.“
Damit beende ich diesen kurzen Artikel mit den Worten, welche von ‚Kerry King‘ stammen könnten:
Never change a winning sound!
Quelle: blabbermouth (kerry king-talks-gary holt)