Das Album/CD "Slania / Evocation 1" von ELUVEITIE wurde bereits 2009 als Beilage der Mai Augabe des dt. Musikmagazins „Metal Hammer“ veröffentlicht.
Da Es ausschließlich als Beilage für das Print-Medium "Metal Hammer" konzipiert wurde, ist es recht schwer, dies Album in Platten-Läden zu finden.
Aber der Fan sollte sich nicht abschrecken lassen, Ausnahmen gibt es immer wieder.
Wir haben mit „Slania / Evocation 1“ ein Album der Pagan Folker ELUVEITIE aus der Schweiz vorlkiegen. Ein gewisser Death Metal Einschlag ist manches Mal nicht zu verkennen und gibt dem Album den richtigen Pfiff!!
Da zwei der Musiker die Band nach dem "Slania"-Album bereits wieder verließen und ersetzt wurden kommt es auch, das nicht alle enthaltenen Songs von denselben Musikern eingespielt wurde.
Auf dem zum 25jährigen Jubiläum dem „Metal Hammer“ (im Jahr 2009) beigefügten Album befinden sich 6 Songs ursprünglich für „Slania“ und 6 Songs ursprünglich für „Evocation 1“ aufgenommen, zudem noch ein Medly.
Summa Stumarum 13 Lieder verpackt in 48 Minuten.
Fazit:
Wie bereits anfänglich erwähnt, wird diese CD kaum mehr irgendwo aufzutreiben sein.
Dies finde ich allerdings schade. Denn ELUVEITIE wissen auch auf dieser Kompilation zweier Alben zu überzeugen.
Die Instrumentierung ist so wie man sie bei ELUVEITIE erwartet.
Alleine der Bandgründer 'Christian Glansmann' könnte alleine bereits ein kleines mittelalterliches Ensemble ersetzen, beherrscht doch neben Thin Whistle und Low Whistle, Mandola, Uileann Pipes & Bodhrán auch die Akustische Gitarre und der guturralen Gesang.
Er wird (Heute) unterstützt von:
Gesang, Drehleier: Anna Murphy (seit 2006); Fiedel, Gesang: Meri Tadic; Schlagzeug: Merlin Sutter (seit 2004); Gitarre, Gesang: Siméon Koch (seit 2004); Gitarre: Ivo Henzi (seit 2004); Sackpfeife, Whistles, Akustikgitarre: Päde Kistler (seit 2008); Bass: Kay Brem (seit 2008)
Sevan Kirder und Rafi Kirder waren noch an den Lieder des „Slania“ Albums beteilt, vor „Evocation 1“ verließen sie jedoch die Band aus der Schweiz.
Bei einem Song hört man das Crowling, ansonsten ist es eher weiblicher Gesang der ertönt und mänliche Vocals bleiben eher im Hintergrund.
Sehr schön klingt der Flöten-Klang, der die Atmosphäre der Songs angenehm unterstreicht. Percussion spielt eine untergeordnete Rolle.
Pagan Metal gut dargebracht.