CULT OF THE FOX: “Angelsbane”
Label: Rock It Up Records
Genre: Heavy Metal
Vö: 19.04.2013
Rock It Up Records kündigen für den 14. April den Release der Album “Angelsbane” von der Band CULT OF THE FOX an. Auf diesem, ihrem aktuellen Output bietet die Band 10 Songs an.
Zwar ist diese 2007 gegründete Band noch nicht sehr alt, blickt aber bereits auf einen nicht zu verachtenden Katalog an Veröffentlichungen zurück.
Das die Musik dieser Band im Blut liegt, erkannt man daran, mit welcher Geschwindigkeit die Musiker neue Outputs veröffentlichen.
Bereits im Jahr 2007 im Jahr der Band-Gründung brachte CULT OF THE FOX das erste Demo an den Start. Bevor das Debüt-Album „A Vow Of Vengeance“ 2011 eingespielt wurde, konnten sich die Fans der Band an drei Demos erfreuen.
Den positiven Kritiken, welche CULT OF THE FOX (COTF) für ihr erstes Album erhielt, wolllte die vier-köpfige Band natürlich Nichts schuldig bleiben und legt bereits 2 Jahre nach dem Release des Debüt-Albums, dass zweite Full-lengt-Album vor.
Das Cover-Artwork stammt von ‚Anna Björklun‘
Recorded: „The Doors Studio“ in Malmö; Schweden
Mixed & Mastered: ‘Fredrik Nordström’, ‘Henrik Udd’ im Studio Fredman (HAMMERFALL, WOLF, EVERGREY, OPETH)
CULT OF THE FOX Members:
‘Daniel Fritze’ - Drums
‘Peter Svensson’ - Bass and backing vocals
‘Erika Wallberg’ - Guitars
‘Magnus Hultman’ - Lead vocals
Wenn man sich dann ansieht, wer als Gast auf diesem Album zu hören ist, wird schnell klar, in welchem Genre das Album anzusiedeln ist:
Very Special Guests:
‘Christian Lindell’ (PORTRAIT) - Guitars
‘Kenneth Jonsson’ (TAD MOROSE, TORCH) - Guitars
‘Mattias Nilsson’ (SOILWORK) - Guitars
COTH-Fans warden bei “Angelsbane” auf ihre Kosten kommen. Bei der Kürze in welcher die Band bisher ihre Releases herausbrachte, war nie genügend Zeit, den Stil grundlegend zu verändern.
Pro Tonträger war der Klang besser, die Band eingespielter und das Können der einzelnen Members kristallisierte sich mehr heraus.
Wie bereits angedeutet, die Musik ist ordentlich gespielt.
Wenn das Album „Angelsbane“ in einer Rocker-Kneipe oder auch bei einem Treffen von Motorrad-Fahren liefe, fände ich dies bestens.
Wie ich finde, passt die Musik von CULT OF THE FOX auch genau hin. Der Sound stimmt, wenn COTF zwischen ICED EARTH und MERCYFUL FATE.
Als Anspiel-Tipp für das Album: „Angelsbane“ nenne „Ready for Eternity“.
Der Song ‚Ready for Eternity‘ gefällt recht gut. Das Lied ist wieder schneller, die e-Gitarre klingt richtig gut und ‚Magnus Hultman‘ reißt die Fans mit. Das Solo ist kurz, gefällt aber!!
‚Winter Came Silent‘ ist ein langsamer Song. Wie ich finde, benötigt jedes (gute) Album einen solchen Track. Wenn die Band Etwas auf sich hält, dann sollte sie sowohl schnelle Mucke, wie auch die Ballade beherrschen!!
Weniger gut gelungen war dieser Effekt mit dem langsamen Lied bei ‚Rising Flames‘. Ein Song der vergleichsweise farblos erschallt und zudem von den Vocals her bisweilen schwächelt.
‚My Wrath Unleashed‘ ist der Song, welcher unter den Anderen mit seiner Geschwindigkeit ausbricht. Dieses Anziehen der Geschwindigkeit macht „My Wrath Unleashed“ aber nicht unbedingt besser. Hier fehlt wie ich finde, die erdige, schwere Bass-Gitarre welche den Kontakt hält. Auch der Gesang hätte hier dämonischer ausfallen können/sollen.
Hier hätte ich stattdessen wohl besser ‚The Devini Kill‘ beschrieben, mit einem weiteren schnellen Song endet das Album. Hier passt Alles!
Fazit:
CULT OF THE FOX legen mit „Angelsbane“ ein Album hin, welches sich Fans getrost ins CD-Regal stellen können. Den Songs mangelt es an Nichts, leider fehlt ihnen aber ebenso der unbedingte Wiedererkennungs-Grund.
Musikalisch ist COTF dort angekommen, wo die Band sein will.
Ohne Höhen und Tiefen aber ist “Angelsbane“ wie ein leckeres Gericht ohne Würze…
Die Musiker beherrschen ihre Instrument gut.
Sie sollten sich aber vor dem nächsten Release Etwas Zeit lassen.
Dann werden aus mittelmäßig guten Songs auch mal paar weltklasse Stücke hervorstechen!!
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