MONDVOLLAND war die erste von vier Bands welche ich in Trier beim Festival „And Nor For Something Completely Different“ sah.
MONDVOLLAND: „Pestvogel“
Extrem Metal
Eigenproduktion
CD; 3 Songs; 15:26 Minuten
Die niederländische Band legt mit „Postvogel“ lediglich eine ep vor.
Diese allerdings hat es in sich.
MONDVOLLAND, manch Einer mag diese von ‚Martijn‘ und ‚Mickael‘ gegründete Band bereits kennen, allerdings dann wohl eher noch als eine im Folk-Metal verwurzelte Combo?!
Mit der ep: „Pestvogel“ wagen sich die Niederländer allerdings weiter hinaus. Klar hört man den schönen Melodien weiterhin an, aus welchem Genre die Band stammt, aber auf vier Musiker angewachsen hat sich MONDVOLLAND auch über das Jammen hinaus weiter-entwickelt.
Der Black Metal kommt klar mehr zur Geltung. Ach der Gitarren-Sound wird durch den zweiten Gitarristen stärker gewichtet.
Ganz klar: Durch die Aufstockung auf vier Members gewinnt MONDVOLLAND an musikalischer Ausdrucksstärke immens hinzu!!
MONDVOLLAND Members:
'Mickeal' - bass, vocals
'Martijn' - guitar, vocals
'Harold' - guitar
'Nico' – drums
Fazit:
“Pestvogel” beschert dem Hörer 15:26 lang eine kraftvolle Komposition aus mit Etwas Folk-Metal verfeinertem Black-Metal.
MONDVOLLAND sticht aus dem Groß der Black-Metal Bands hervor, eben auch durch die nach wie vor bewusst eingesetzten Stil-Elemente des Folk-Metal.
Nebenbei, auch den Band-Name, beruht auf einer Legende des Heimat-Ortes des beiden Band-Gründer.
Wer MONDVOLLAND („Mund voll Erde“) live gesehen hat, der weiß, dass diese Band abgeht wie Schmitz‘ Katze.
Die ep läuft ungefähr 16 Minuten und dies will mir als wenig erscheinen, weckt es aber doch den Appetit auf ein hoffentlich bald erscheinendes neues Album der Band.