POWERWOLF: „Alive in the Night“ (Metal Hammer Exclusive)
Metal Hammer; Genre: Power Metal
CD; 12 Tracks; 46 Minuten

POWERWOLF wurde 2003 von den beiden ‘Greywolf’-Brüdern ‚Charles‘ (Bass & Rhythmus-Gitarre) & ‚Matthew‘ (Lead & Rhythmus-Gitarre) gegründet. Der Sänger ‚Attila Dorn‘ aus Rumänien stieß später hinzu, ebenso wie ‚Falk Maria Schlegel‘ (Orgel).
Lediglich an den Drums gab es bei POWERWOLF Besetzungswechsel.
Mit ‚Roel van Helden‘ durfte bereits der dritte Musiker hinter den Fellen dieser Power Metal Band Platz nehmen.

Wer die Band POWERWOLF bereits kennt, wird es nichts Neues sein zu erfahren, das ‚Attila Dorn‘ sich mehrerer Sprachen bedient. Diese aus Deutschland stammende Formation trägt wenige Passagen in ihrer Muttersprache vor. In der Hauptsache sind die Lyrics in englischer Sprache, aber auch die lateinische und die rumänische Sprache finden Verwendung.

Was die Lyrics betrifft, berufen sich die Musiker gerne auf Legenden, unheimliche Wesen und natürlich wird auch die Religion nicht ausgespart.
Zwar grenzt sich Powerwolf davon ab, in eine Richtung zu tendieren, doch Songs wie ‚We drink Your Blood‘ oder auch ‚Prayer in the Dark‘ deuten nicht darauf hin, dass es sich hier um Kirchen-Lieder handel.

Offizielle Homepage der Band POWERWOLF:
POWERWOLF: Homepage

Fazit:
Bei „Alive in the Night“ handelt es sich um ein Live-Album. Es sind Lieder zu hören die auf folgenden Alben ihren Studio-Release fanden:
- „Blood of he Saints“ (2011)
- „Bible of the Beast“ (2009)
- „Lupus“ (2007)
Selbst mir, der mit Power Metal nie sonderlich viel anzufangen wußte, macht es Spaß dieser CD zu lauschen. Die Songs sind schön eingängig und laden zum mit-feiern ein. Dies‘ Gefühl verstärkt ‚Attila‘ an den Vocals noch dadurch, dass er zwischen den Liedern in deutscher Sprache mit dem Publikum spricht.
Manch Jemand mag die Musik lieber von Platte hören, in dem Bewusstsein, die Songs so zu hören, wie sie geplant waren.
Auf dem Album „Alive in the Night“ hingegen bekommt der Hörende das Feeling mit, wie es live war, so zB: Fans welche mitsingen (bei 'We drink Your Blood'), die Live-Atmosphäre bei dem Solo während ‚Werewolfs in Armenia‘ oder wenn die anwesenden Fans zum mit-machen, animiert werden.

Was bleibt also zu sagen?
Ob man nun bereits ein Live-Album (welches Lieder der drei letzten CDs von POWERWOLF abdeckt) benötigt, ein Jahr nachdem, das aktuelle Album „Blood oft he Saints“ veröffentlicht wurde, sei mal dahingestellt.
Der POWERWOLF-Fan wird sagen: „Ja, unbedingt!!“
Da diese CD Gratis der April-Ausgabe des Print-Mediums „Metal Hammer“ beiliegt, kommen keine weiteren Kosten auf euch zu und dann kann man nicht meckern!