CRUADALACH sind eine Pagan Metal Band aus Tschechien.
Zum festen Kern der Band zählen Heute acht Musiker. Die Geschichte der Band ist schnell erzählt. Es begann Damit, dass der Schlagzeuger 'Michal Rak' das Verlangen verspürte in einer Medieval-Metal Band die Sackpfeife zu spielen.

Ein hehrer Wunsch aber undenkbar?
Falsch, einem vergleichbaren Gedanken ging auch ein deutscher Sänger aus dem death-Metal nach. In vergleichbar kurzer Zeit hatte er die schnell erfolgreich gewordene Formation HAGGARD um sich geschart.

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Die Musik der acht-köfigen-Band klingt frisch.
Während andere Musik dieses Genres schnell langweilig wirkt, spielen CRUADALACH frisch auf. Natürlich ist es nicht zu verachten, dass die Tschechen ihre Texte in englisch und eben ihrer eigenen Muttersprache, auf Tschechisch vortragen
Bislang vermittelte mir nur die Band ARKONA (welche von CRUADALACH auf ihrer Tour begleitet wurden) ein vergleichbares Gefühl.
Mittelalterliche Lieder in deutscher oder englischer Sprache sind mir nichts Neues mehr. Aber Songs so wie auf dem „Lead – Not Follow“ Album, in rumänischer Sprache, sind mir neu.
Diese Bands verankerten sich in meinem Gedächtnis als Bands, welche den Geist der Alten Zeiten gekonnt einfangen. Die Lyriks in mir unverständlichen Worten gehalten, vermitteln eher noch den Eindruck in einer anderen, mir unbekannten (ob der Instrumente: mittelalterlichen) Welt zu sein.

Musiker von CRUADULACH:
'Jan „Radalf“ Vrobel': Vocals
'Ales „Ax“ Cipra': Gitarre, Vocals
'Petra „Ewenica“ Jadrnà': Schalmeien, Sackpfeifen, Blockflöten, Vocals
'Hanka „Honey“ Slanarova': Geige, Vocals
'Tomàs „Ante Mortem“ Nejedly': Gitarre
'Filip Skrdlik': Violincello
Ondrej „Bodyremover“ Navàk': Bassgitarre
Michal „Datel“ Rak': Schlagzeug

Diese acht Musiker entfesseln zusammen eine musikalische Kraft, die ihresgleichen sucht. Nach der EP „Agni – Unveil what's burning inside“, die anfang 2011 als CD-Beileiger eines Print-Mediums veröffentlicht wurde, ist „Lead – Not Follow“ der erste regüläre Output von GRUADALACH und stellt das Debut dar. Die Band versteht es durch den Einsatz mehrerer Sänger geschickt zwischen aggressiven Vocals und melodischem Gesang zu wechseln.
Gut gefällt mir auch die Hintergrund-Musik, welche dem Hörer wahrlich den Eindruck vermittelt sich dort aufzuhalten, wo die Musiker im tiefen Wald aufspielen.
Wie oben in der Aufzählung ersichtlich, bedient sich die Band nicht nur den in heutiger Zeit gebräuchlichen Instrumenten, sondern setzt auch auf Sackpfeifen. Mit Blockfllöten, und Violincello wird der Musik der Band GRUADALACH noch eine weitere Ebene hinzugefügt.

Ich bin davon überzeugt, dass wir von dieser Band noch einiges hören werden.
Spätestens wenn CRUADALACH erneut mit ARKONA gemeinsam die Bühnen Europas bereisen werden, werde ich mir diese vom Schlagzeuger 'Michal Rag' ins Leben gerufene Formation ansehen.