Spider-Man #011 – Die Klon-Verschwörung (1 von 6 )
Juni 2017
Marvel.com; Panini Comics
Autor: Dan Slott
Zeichner. Jim Cheung, Ron Frenz, Javier Garron
Tusche: John Dell, Javier Garron
Farben: Frank D’Armata, Edgar Delgado, Justin Sponsor
In „Spider-Man #011 – Die Klon-Verschwörung (1 von 6) enthaltene Comics_
Amazing Spider-Man (2015) 19 (II)
Dead No Mpre, Part #1: The Land of the Living
The Clome Conspiracy 1 (The Night I died)
Moin, Moin!
Was man vor der Lektüre dieses Comicbuches wissen sollte:
„Spider-Man #011“ hat nichts mit Civil War II, jenem Crossover welches momentan ja quer durch das Marvel-Universum wütet, zu tun.
Nachdem Dr. Octopus Peter Parkers Körper übernommen hatte und als böser Spider-Man wütete, opferte er sich doch selbst um seine Liebste Anna Maria Marconi das Leben zu retten. Unerkannt überlebte er aber im Roboter: Living Brain.
In „Spider-Man #011“ startet auch in den deutschen Comics die neue Storyline: „Die Klon-Verschwörung: Rückkehr der Toten“.
Miles Warren; der Schakal klonte einst neben sich selbst auch Peter Parker und dessen erste (leider verstorbene) Freundin: Gwen Stacy.
Der Schakal ist wieder da und mit ihm eine Gruppe Superschurken die er damit ködern kann, ihre Liebsten aus den Klauen des Todes zu befreien…
Zum Inhalt von „Spider-Man #011 – Die Klon-Verschwörung (1 von 6)“:
Manchmal funktionieren Pläne nicht so, wie eigentlich gedacht.
Der Schakal arrangiert ein Treffen mit Wilson Fisk, dem Kingpin. Als Geschenk bringt er dessen tote Frau Maria, allerdings wieder quicklebendig, mit.
Wilson erkennt in seiner Frau, die tot sein sollte, ein Monster und hetzt seine Schergen auf den Schakal.
Rechtzeitig erhält auch der Schakal Hilfe und zwar durch Rhino.
Wer darf in diesem Kuddelmuddel aber natürlich nicht fehlen?
Richtig, unser freundlicher Netzschwinger aus der Nachbarschaft: Spider-Man!!
Einiges regt zum Grübeln an:
Hat der Kingpin sich nicht zurückgezogen?
Weshalb hilft Spider-Man ihm und Rhino dem Schakal?
Was beabsichtigt der (neu eingekleidete) Schakal?
Das eigentliche Comic beginnt während der Trauerzeremonie von Jay Jameson, auf dem Friedhof.
Dort wird Peter Parker von Schuldgefühlen geplagt, da er aufgrund seines Spinnensinns gegen die vorgeschlagene Rettung von Jay Jameson aussprach.
Das Unternehmen New U bot diese Rettung an, aber der plötzlich anschlagende Spinnensinn lies Peter Parker von dieser Möglichkeit abraten, was den Tod von Jay Jameson zur Folge hatte.
Die Schuldgefühle erhalten zusätzlich Futter durch J. Jonah Jameson, den Sohn des Verstorbenen, der Peter mit für den Tod seines Vaters verantwortlich macht.
Aber auch der Rest dieses Comichefts ist nicht von schlechten Eltern.
Der Schakal schart eine Gruppe Superschurken um sich: Rhino, die neue Electro und:
…Gwen Stacy…
Bevor Spider-Man sich jedoch über die wieder(mal!!) lebendige Gwen Stacy freuen kann, taucht noch Jemand auf, mit dem Niemand gerechnet hätte:
Dr. Octopus!!
„Der Tag meines Todes“
Das letzte kurze Comic in „Spider-Man #011“ hat es auch in sich!
Wir lesen, wie Gwen Stacy vom Grünen Kobold getötet wurde.
Soweit ist Alles bekannt, aber verwundert reibt man sich die Augen, als Gwen in einem Labor in San Francisco die Augen aufschlägt und vom Schakal willkommen geheißen wird.
Nicht minder überrascht sind aber sowohl Gwen, wie auch die Leser als ebenso ihr toter Vater ins Labor geschritten kommt.
Kurze Aufklärung für dieses Comic:
Gwen Stacy ist kein Klon, wie sie meint.
Allerdings ist sie auch nicht die „echte“ Gwen Stacy, sondern eine Reanimation.
Kommentar:
WOW!!!!
Neben dem Civil War II-Crossover startet hier eine weitere hochkarätige Storyline.
Ich bin zwar der Ansicht, dass man Gwen Stacy, in die sich unzählige Comicleser vor vielen Jahren verliebten, endlich mal im Grabe ruhen lassen sollte, aber dieses Comic ist der Hammer.
Der Schakal ist wieder da und furchteinflößender als je zuvor.
Wird es erneute Liebesverwirrungen geben, nun da Gwen wieder "lebt"?