Während eines Interviews mit MUSIK RADAR
(http://www.blabbermouth.net/news/pearl-jam-journey-janes-addiction-yes-among-nominees-for-rock-and-roll-hall-of-fame-induction/) äußerte sich Eric Singer (KISS; Drums), der die letzten beiden Alben mit KISS aufzeichnete dazu, weshalb er am liebsten die Songs live spielt;
Eric Singer (KISS):
„Die Art wie wir unsere letzten beiden Alben aufzeichneten, war jeden Song im Studio live zu spielen.
Wir spielten nicht mit einem Click Track. Während der Aufnahme unseres letzten Albums spielte ich genau einen Song mit einem Click Track. Aber das auch nur, weil wir diesen Song dort vor Ort schrieben.“
„Wenn du spielst und jeder macht Fehler, bekommst du den Song nicht richtig.
Ich dachte mir, ich spiele mit einem Click Track. Damit wir zumindest die Drums richtig haben. Ich machte das nur, um dieses Lied richtig einzuspielen.
Alle anderen Lieder spielten wir live als Band ein. Ich machte Das lediglich um den Prozess der Aufnahme voran zu treiben.“
„Aktuell bin ich erfahren genug darin, Songs aufzuzeichnen.
Bei allen anderen Songs gehen wir in den Rehearsal-Raum, jammen unsere Ideen und üben unsere Basics und das grundsätzliche Arrangement, bis jeder mit den Ideen und Riffs bekannt ist.
Wenn wir also ins Studio gehen, spielen zwei, drei oder vier Songs auf einmal und dann haben wir natürlich das Tape aus dem Rehearsal als Referenz für das Tempo und das Arrangement.“
„Auf dem neuen Album kann man während manchen Songs hören, wie ich die Sticks auf einander schlage oder wie ich Anzähle.
Sowas kann man im Hintergrund hören.
Ich mag Das.
Für mich erzeugt das dieses LIVE-Element.
Das ist der Grund, weshalb wir es auf diese Art aufnahmen, wir wollten es nicht so glatt und weniger >auf Hochglanz poliert< um es auf perfekt zu trimmen.“
Quelle: http://www.blabbermouth.net/news/eric-singer-discusses-making-of-last-two-kiss-albums/