Endlich ist es soweit. Der ehemalige Sänger der aufgelösten deutschen Band: BOEHSE ONKELZ hat seinen Weg hinter Schwedische Gardinen angetreten.
'Kevin Russel' der wie der Rest der Band mittlerweile offiziel in Irland lebt, verursachte am Silvester-Abend 2009 auf der A66 mit einem Tempo von 232 Km/H unter drogeneinfluss einen Verkehrsunfall.
Obschon der Strafverteidiger gegen die Strafe aufgrund von gesundheitlichen Problemen plädierte trat die Strafe nun in Kraft und 'Kevin Russel' bezog vergangene Woche sein neues Domizil in einem Gefängnis-Krankenhaus.
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Persönliches Fazit von mir (G.H.S.):
'Kevin Russel' der bereits vor dem Unfall eine Entziehungskur hinter sich gebracht hatte, wurde rückfällig.
Der Wagen mit dem er den Unfall verursachte war von einem Freund/Bekannten geliehen,
'Kevin' beging Fahrerflucht.
Die beiden Insaßen des anderen PKW wurden lebensgefährlich verletzt.
'Kevin Russel' besaß zum zeitpunkt des Unfalls keine gültige Fahrerlaubnis für die Bundesrepublik Deutschland, diese war ihm entzogen.
'Kevin Russel' weigerte sich die Strafe anzutreten.
Sein Verteidiger schob vor, dass sein Gesundheitszustand nach nicht möglich wäre.
Das Oberlandesgericht in Frankfurt entschied in zweiter Instanz, dass der Haftantritt sehr wohl möglich sei.
Wer fragte nach den Opfern?
Ich lernte einen der Beiden in einer Rehabilitationseinrichtung kennen.
Das Gefängnis in Hünfeld wurde vor weniger als fünf Jahren erst fertiggestellt.
Für Gefängnisse ein relativ komfortables. Und an welcher Stelle hätte der Sänger besser die Gelegenheit über seine Drogensucht Herr zu werden??
In meinen Augen ist das Ganze ein Witz.
Zwei junge Männer werden durch einen Drogen-Abhängigen aus ihrem Leben gerissen und lebensgefährlich verletzt. Der Unfall-Verursacher erhält als Strafe: 2 Jahre & 3 Monate Haft!!
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