STEELPREACHER: „Start Raising Hell“
Eigenproduktion
True Metal
CD – 9 Songs – 34:14 Minuten
2004
Cover-Artwork: ‚Jowita Kaminska‘
Mit „Start Riasing Hell“ liegt mir die erste offizielle Veröffentlichung der Band STEELPREACHER vor.
Mittlerweile schaut die Band bereits auf 1 Demo und 3 CDs zurück. Mit „Start Raising Hell“ aber begann die Band ihren Durchbruch.
Die CD hat eine gesamte Spiellänge von knapp über 34 Minuten, da lobe ich mir doch die Repeat-Funktion eines guten CD-Spielers.
Wie bereits live, bekommt man auch hier von Platte, einfach gut-gelaunte Metal-Mucke geboten.
Das Cover zeigt dem Hörer bereits womit er bei dieser CD rechnen muss. Vor einem flammenden Inferno, stehen die drei Musiker und halten in ihren Händen Alles, was man benötigt um das drohende Inferno zu überstehen: Instrumente (Musik) und Bier!!!
Das ist denn auch die andere Seite dieser extrem gut-gelaunten Musiker:
Der Lob an das Bier!
Zwar stammen die Mannen aus dem Umfeld vom Koblenz, aber der Bitburger Pils steht bei ihnen hoch im Kurs;
So soll es sein, Prost!!
Die CD enthält ein Booklet mit den Lyriks. Stolz teilt die Band auf der Innenseite mit: „The Album was possible without the Help of God, a Label or a fucking Keyboard“ und damit hat die Band auch recht.
Das klingt nach guter hand-gemachter Musik.
Metal wie Metal sein soll.
= True Metal Baby!!
Zur Musik:s
Da, wie bereits weiter oben erwähnt, „Start Raising Hell“ das erste Album der True Metal Band STEELPREACHER und zudem noch eine Eigenproduktion ist, bin ich diese Rezitation mit dem Gedanken angegangen, hier noch etliche Ungereimtheiten zu hören.
Aber weit gefehlt.
Auch auf ihrem Debüt gehen STEELPREACHER mit ihrer Musik zum moshen einladend, nach vorne.
Wenn ich denn ein Manko aufzählen müsste, wären dies wohl die Drums, die wie ich finde, manchmal schlecht ´rüberkommen.
Das Album stammt aus dem Jahr 2004 und hier kann man einige Ähnlichkeiten zu STORMWIND oder RUNNING WILD finden. MOTbÖRHEAD jener Band welche der Sänger selbst nannte, als ich ihn nach dem Klang seiner Band fragte, wäre da ebenfalls zu nennen.
Als Abspieltipps nenne ich >I’m Fucking Metal< und >Metal Hangover< . Vor allen das zuletzt genannte Lied gibt das Feeling der 80er Jahre wieder, welches das gesamte Album umgibt.
Fazit:
Absolut empfehlenswert!!