01.02.2014
Nach Entführung: Hausarrest für Oppositionsaktivist ‚Bulatow‘ (Ukraine)
Auch wenn die beiden Aktivistinnen der russischen Punk-Band PUSSY RIOT aus der Haft entlassen wurden und der russische Präsident dies als großes Zugeständnis (auch an den Westen) verstanden wissen will, sieht es in der Ukraine alles andere als gut aus.
Die Ukraine bzw. deren Präsident wird von Russland unterstützt und ‚Putin‘ wüsste die Ukraine gerne auf seiner Seite.
In der Ukraine hat sich allerdings Widerstand gegen die pro-russische Richtung gebildet, welche die Politik des Staates betreibt.
Der in Deutschland wahrscheinlich bekannteste Oppositionelle ist der ehemalige Boxer: ‚Klitschko‘.
Aktuell ist aber ein anderer Oppositioneller in den Nachrichten!
Die Rede ist von Herrn ‚Bulatow‘!
Nach eigenen Angaben wurde ‚Bulatow‘ von Unbekannten verschleppt und gefoltert. Der Bericht des Oppositionellen sorgte nicht nur in seinem Heimatland, der Ukraine, sondern auch im Ausland für Empörung.
Aufgrund seiner schweren Verletzungen, wurde Bulatow nicht wie ursprünglich angedacht in U-Haft, sondern unter Hausarrest gestellt, so die Angaben des Innenministers.
In Kiew erklärte das Innenministerium weiter, der Oppositionelle Bulatow habe seine Entführung eventuell selbst in die Wege geleitet.
Kommentar von ON STAGE:
Ich finde es schade, dass die Weltengemeinschaft an bestimmten Brennpunkten nicht stärker (wenn auch verbaler Ebene) versucht zu intervenieren.
In der Ukraine und auch in Syrien brennt der Baum. Weshalb schauen die Menschen sich dies' in den übrigen Staaten scheinbar tatenlos an?
Quelle: TeleText von ServusTV