Dies habe ich einem Interview entnommen, welches der Sänger der Thrash Metal-Ikone KREATOR: 'Mille Petrozza' mit Dead Rhetoric führte. Wenn ihr das gesamte Interview (in englisch) lesen wollt, folgt bitte dem folgenden Link:
Dead Rhetoric: Interview mit 'Mille Petrozza'
Kommentar von ON STAGE:
In der ersten Frage wird 'Mille' auf das KREATOR-Album: "Endora" (1999) angesprochen.
KREATOR die je eigentlich mit dem Thrash Metal groß wurden, überraschten 1999 mit "Endorama" einem Album, das in seiner Härte zwar überzeugte aber eher zum Gothic als zum Thrash zu zählen war.
Und auch wenn ich neben diesem kein anderes Album dieser Band besitze oder mein eigen nennen möchte, kehrte KREATOR zu den Wurzeln der Band zurück und agiert wieder im Thrash Metal.
Aber zurück zum Interview.
'Mille' wurde gefragt, ob die Endorama-Tage einer Identnitäts-Krise gleichzusetzen gewesen wären?
'Mille Petrozza': Es war keine Identitätskrise. Veileicht stellte ich mir die Frage, wohin ich mich entwickeln werde? Aber so alt war ich noch nicht. Es war eher wie eventuell sollte ich aber mal etwas völlig anderes ausprobieren. Ich ging also noch tiefer in die Musik und probierte andere Styles.
DeaD Rhetoric: "Dies war also das Album mit den meisten Experimenten?"
'Mille Petrozza': "Ich mag das Album. Ich denke aber auch, dass dies notwendig war. Zu dieser Zeit, war es genau, Was wir fühlten. Es war schließlich nicht so, dass uns Jemand vorschrieb, wie das Album klingen solle.
Kein Label sagte uns, wir sollen ein Goth'-Album schreiben. Als wir bei BMG in Europa unterschrieben, sollten wir ein Thrash-Album aufnehmen, aber für uns stimmte die Zeit dazu einfach nicht."
Dead Rhetoric: "Die 90er waren keine gute Zeit, um in einer Thrash-Metal-Band zu sein?
'Mille Petruzza': In dieser Zeit durchlitten einige Bands eine Identitätskrise. Erinnere dich nur an dasw Album: "Skunkworks" von 'Bruce Dickinson', das ist noch schlechter >lacht<
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